Prager Frühling, Magazin für Freiheit und Sozialismus (www.prager-fruehling-magazin.de)

Redaktionsblog

  • TrinkerInnen fragen ExpertInnen

    03.12.2012
    Die Welt ist schlecht und Alkohol ein Mittel, mit ihr umzugehen. Manchmal ist die Welt auch ganz schön und Alkohol ein Mittel , sie noch schöner zu machen. Ob der Schnaps die Arbeiter von der Revolution abhält oder ob in der Kneipe der revolutionäre Funke von der einen zum anderen springt, ist schon im vorletzten Jahrhundert heißt diskutiert worden ...
  • Jenseits von Aufzählungen

    28.11.2012
    Jeden Winter ist ein besonderes Schauspiel zu beobachten. Die Redakteurinnen des prager frühling ziehen nach Süden – zur sogenannten „Dialektik-Woche“ bei Frigga Haug. Keine Februar-Ausgabe des prager frühling, die nicht unter großen Terminschwierigkeiten entsteht, weil der Beginn des Januars für diesen politischen und intellektuellen Austausch gesperrt ist ...
  • Ein falscher Begriff des Rechts

    16.11.2012, Helge Meves und Olaf Miemiec
    In der Oktoberausgabe des prager frühling hat Stephan Lessenich einen Beitrag zu Emanzipation und Sozialstaat veröffentlich. Mit einer Erwiderung von Helge Meves und Olaf Miemiec eröffnen wir eine Diskussion, die in Kürze auf diesem Blog fortgesetzt wird. Stefan Lessenich hat im „Prager Frühling“ einen Aufsatz zum Sozialstaat veröffentlicht, der Anregungen zum Widerspruch bietet ...
  • Gähn.

    14.11.2012, Tim Tiger
    Es ist zum gähnen. Man hört es überall. Ob rechts, ob links. Ob FAZ oder Neues Deutschland: Die Grünen seien mit ihrer neuen Doppelspitze nun wirklich bürgerlich geworden. Das ist den Platz nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Erstens waren die Grünen schon immer eine Partei, deren Wähler- und Mitgliedschaft aus „bürgerlichen“ Hintergründen stammt ...
  • Der Hahn auf dem Bahnsteig

    13.11.2012, Thomas Nord und Peter Frigger
    Was sich seit April des vergangenen Jahres angedeutet hat, wird jetzt vollständig sichtbar. Die unterschiedlichen Ratings für Deutschland und Frankreich waren ein Frühindikator für aufkommende politische Differenzen im deutsch-französischen Motor. Mit der Wahl des Sozialisten François Hollande hat sich die politische Zusammenarbeit unmittelbar nach seiner Wahl zunächst verändert ...
  • Fünf vor Zwölf klopft der Halbelf

    01.11.2012, sg
    Warum uns ein Text mit dem Titel „Elfenmanifest“ zu Halloween zugespielt wurde? Wir wissen es nicht. Ob Elfen wirklich so friedlich – Stichwort Dunkelelfen — und so geschlechtslos – wir verweisen auf Incubus und Succubus – sind, sei einmal dahingestellt. Aber sonst ist es ein sympathischer Text ...
  • Veranstaltung zur Krisendeutung

    25.10.2012
    prager frühling-Autor Andreas Hallbauer moderiert am 08. November eine interessante Veranstaltung mit dem WirtschaftswissenschaftlerProf. Dr. Thomas Kuczynski.Periodisch produziert der Kapitalismus nicht nur zyklische, konjunkturelle Krisen, sondern auch sogenannte „Große Krisen“, wie etwa die 1929 ausbrechende Weltwirtschaftskrise ...
  • Battlen statt Betteln.

    19.10.2012, SG
    Die neue Ausgabe des prager frühling erscheint am 26.10.2012 und kann hier bestellt werden.Im Schwerpunkt geht es diesmal um die „Neue soziale Idee“ und damit die Frage nach emanzipatorischen Potentialen, aber auch den Grenzen einer linken Sozialpolitik. Eine kleine Vorschau und ausgewählte Artikel finden sich hier ...
  • Der Kinotipp: Sachamanta

    07.10.2012
    "Das Radio: meistens ist es für uns ein ‘Plätschermedium’. Musik dudelt so dahin, unterbrochen von Werbung, dann von Nachrichten. Wir verwenden es als Musikteppich zum Abwaschen und Wäsche zusammenlegen, zum Ablenken im Stau. Dass Radio ein kämpferisches Medium sein kann, dass Radio hören subversives Potential hat, können sich viele nicht vorstellen ...
  • Wir haben gelernt!

    23.08.2012, SG
    Es wird vermutlich noch etwas dauern bis es einen Gedenktag für das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen gibt. Der Weg dahin wird gerade geebnet. Wie durch ein Wunder ist bei dem Pogrom 1992 niemand in Rostock-Lichtenhagen getötet worden. Obwohl angereister und einheimischer RassistInnenmob den Willen zum Morden ausdrücklich erklärte und obwohl die damalige Polizeiführung den Unwillen demonstrierte, Mord zu verhindern ...
  • Dokumentarfilm "Sachamanta" im Preview in Berlin zu sehen

    08.08.2012, Mark Wagner
    In der letzten Ausgabe des Prager Frühlings schrieb Viviana Uriona über die Situation freier Radios in der Bundesrepublik. Die Bilanz fiel düster aus. Heller ist sie anderswo. Urionas aktueller Dokumentarfilm "Sachamanta" erzählt von der wichtigen Rolle freier Radios in Argentinien für den Kampf der Indigenen gegen Landraub und Unterdrückung ...
  • Der rote Faden des Plan B

    06.08.2012, SG
    Die Grundthese des Projekts Plan B lautet: Der ökologische Umbau kann nur dann gelingen, wenn er durchgehend als soziales und demokratisches Erneuerungsprojekt angelegt ist. In der Lesbar erläutert Ulrich Schachtschneider die zentralen Ideen ...Zum Artikel: Den roten Faden weiterspinnen ...
  • Welcher Liberalismus?

    03.08.2012
    Der dpa-Korrespondent war nach der Veranstaltung „Update oder neues Betriebssystem?“ wohl auch orientierungslos. Bernd Schlömer hatte Katja Kippings Gesprächseinladung angenommen. Die beiden diskutierten, von Freitag-Chefredakteur Jacob Augstein moderiert, über politische Schnittmengen und Differenzen der beiden Parteien ...
  • "Update oder neues Betriebssystem?" Katja Kipping im Gespräch mit dem Piraten-Chef Bernd Schlömer

    30.07.2012, Redaktion prager frühling
    Spätestens seit ihrem Einzug in die Landesparlamente von Berlin, Saarland, Schleswig-Holstein und NRW haben sich die Piraten als ernstzunehmender politischer Akteur etabliert. Mit ihren Themen Bürgerrechte, Partizipation, Transparenz, Grundeinkommen, freie Bildung, kostenloser ÖPNV treffen die Piraten oft den Kern einer libertären linken Klientel ...
  • Die Wachfrau

    12.07.2012, Marlen Brückner
    Ich fragte die Frau, ob sie Gewerkschaftsmitglied sei, sie nickte. „Aber es sind noch zu wenige organisiert, oder?“ „6-Tage-Wochen sind in der Branche üblich. Da geht es uns noch gut, weil wir nach tariflichem Mindestlohn bezahlt werden. Was heißt Mindestlohn! 7,50 Euro die Stunde.“ „Es reicht nicht aus einfach zu sagen es ist die Branche ...
  • Der Sinn des Labenz

    10.07.2012, SG
    Ein Witz: 172 Wirtschaftswissenschaftler schreiben einen einzigen Brief! Das ist doch unökonomisch, lacht der Betrachter! Doch die Herren Ökonomen legen nach. Sie outsourcen die Verkündigung des Inhalts gleich an die LeserInnen der FAZ: Bitte tragen sie unsere Sorgen bei den Abgeordneten ihres Wahlkreises vor ...
  • Isch verzischte

    07.07.2012, Jörg Schindler
    Es ist einer der Momente, in der die Piratenpartei sich endlich aus der Deckung wagt und politische Position bezieht. Zwar nicht als Gesamtpartei, aber doch - und das muss man der Partei durchaus als ihrige zurechnen - über die Auffassung ihres politischen Geschäftsführers, Johannes Ponader. In der FAZ vom 4 ...
  • banken müssen langweiliger und kleiner werden

    29.06.2012
    "Verantwortlich sind die drei U: Ungleichgewichte in der Leistungsbilanz, Ungleichgewichte bei Vermögensverteilung und Unterregulierung der Finanzmärkte.", so Sven Christian Kindler über die Gründe der Finanzkrise. Über diese Analyse herrschte weitgehende Einigkeit im prager-frühling-Gespräch mit den Abgeordneten Hilde Mattheis (SPD), Sven-Christian Kindler (GRÜNE) und Axel Troost (DIE LINKE) ...
  • Bordieu durch den Lattenzaun

    25.06.2012
    Unsere Autorin Katalin Gennburg – im zivilen Leben Parteitagsdelegierte für die BAG Städtebau- und Wohnungspolitik und Stadtsoziologin — hat den sozialen Raum des Parteitags vermessen, die tragenden Pfeiler analysiert und geschaut, ob noch alle Latten am Zaun sind. Das Ergebnis gibt es hier zu lesen ...
  • Eine Zahl zum Merken

    18.06.2012, Uwe Schaarschmidt
    Am 16. Juni 2012 gab die zwei Wochen zuvor gewählte Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ein Interview. Es ging ums Geld. Nebenbei natürlich auch um Arbeit – das übliche. Nichts ungewöhnliches also, auch der zweifelnde Unterton in den Fragen nicht, ...
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