blicke in den abgrund
- Chiemgau Tourismus e. V. (CC BY-ND 2.0)
Hamas ist eine Massenorganisation mit Verankerung in der palästinensischen Bevölkerung. […] Eine soziale Bewegung, die das Ziel hat die sozialen Bedürfnisse der Palästinenser zu erfüllen im Gegensatz zu dem was die PLO in Oslo gemacht hat, nicht durch faule Kompromisse mit Israel sondern durch Kampf. Durch das einzige was sie noch haben, den bewaffneten Widerstand und wir dann sagen, das war falsch. Das war taktisch falsch, die Selbstmordanschläge waren taktisch falsch – auf jeden Fall, haben sie deswegen den Palästinensern geschadet.
- ImageMD (CC BY-NC-SA 2.0)
Stefan Ziefle, BAG Frieden und Internationale Politik
- Lori La Tortuga (CC BY-NC 2.0)
… und diese läppische Frage des Existenzrechts Israels […] Wir sind für das Existenzrecht der Palästinenser. […] Die Menschenrechte sind universal und da kann keiner sagen: Uns ist in der Vergangenheit schlimmes passiert und deswegen haben wir das Recht die Palästinenser gewissermaßen zu entsorgen. […] genauso könnte man die Frage stellen: Der Überfall Hitlers auf die Sowjetunion – der hat 21. Mio. Tote gekostet [..] Wo gibt es denn jemanden, der sagt, wir müssen eine besondere Beziehung zur Sowjetunion haben. […] Sie [die Israelis] produzieren systematisch die Feinschaft der gesamten Umgebung, der unterdrückten Palästinenser und beklagen sich, wenn selbstgebastelte Kunstdünger-Raketen auf Sderot fliegen. […]Ein terrorisiertes Volk, dem das angetan wurde, was den Palästinensern angetan wurde, die haben ein Recht auf Widerstand, auf bewaffneten Widerstand, ja was denn sonst.
Hermann Dierkes, Stadtrat DIE LINKE Duisburg
Wir beschuldigen Sie der Mittäterschaft und Beihilfe am Genozid (Völkermord!) des israel. Staates und dessen Vernichtung des palästinensischen Volkes durch seine Unterstützung des latenten, unterschwelligen Holocaust und der Kriegsverbrechen mittels nachfolgend aufgeführter „Verbrechen Israels gegen die Menschlichkeit“
anonymes Schreiben an verschiedene Bundestagsabgeordnete
Alle, die sich gegen die Verbrechen Israels aussprechen, sollten des Antisemitismus bezichtigt werden, und der Erfolg dieser Strategie übertraf alle Erwartungen: Journalisten und Intellektuelle schwiegen, damit sie nicht als Antisemiten beschuldigt würden, und als sich doch jemand zu äußern traute, wurde er in einen Krieg gezwungen bis zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, um zu beweisen, dass er nicht antisemitisch sei …
Michael Warschawski auf Marx21.de
Der israelische Staat betreibt eine Siedlungspolitik die die PalästinenserInnen von ihrem Land vertreibt – eine ethnische Säuberungspolitik ähnlich der Apartheidpolitik Südafrikas.
Antrag an den Landesparteitag Baden Württemberg am 22.07.2011
Hallo […] Aus rein säkularer Sicht, also politisch gesehen, kann ich Dir folgen. Aus religiöser Sicht kann ich Dir nur widersprechen. Israel hat gar keine Rechte, sie sind die Synagoge des Satans. Für einen Menschen, der nicht glaubt, ist dies nicht nachzuvollziehen. Was aber, wenn die Bibel war ist? (Zuschrift an eine Abgeordnete)
Liebe Genossinnen und Genossen, die Idee, im Parteiprogramm unserer Partei das Existenzrecht Israels festschreiben zu wollen, halte für absurd, vor allem auch deshalb, weil die Pole schmelzen. (Zuschrift eines Parteimitglieds an ein Gremium der Partei)