10.06.2013

Stößchen!

Sektchen, Steinbach, Schenk - prager frühling zu Homoehe und Wahlverwandtschaften

sg
Eine Parteifreundin macht noch keinen queeren Frühling.

Wer vergangenen Donnerstag die Tagesschau sah, konnte auch bei ausgeschaltetem Ton erraten, wie das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Ausschluss von eingetragenen Partnerschaften vom Ehegattensplitting ausgefallen[1] war. Das sauber ausbetonierte Gesicht von Erika Steinbach verriet es. Wenn Steinbach so schaut, gibt es fast immer etwas zu feiern. prager frühling hat trotzdem etwas Wasser in den Sekt gegossen und sich mit Christian Schenk über Homo-Ehe und Wahlverwandtschaften unterhalten. Die zentrale Frage: Wie muss ein queeres Beziehungsrecht gestaltet sein, damit der Preis rechtlicher Anerkennung von queeren Lebensweisen nicht die Festlegung auf ein heteronormatives, eheähnliches Konstrukt ist.

Kein Sekt vor der Ehe? Queers feiern anlassunabhängig.

Das Interview findet ihr hier[2]. In diesem Sinne: Stößchen!

Links:

  1. https://www.bundesverfassungsgericht.de/en/press/bvg13-041.html
  2. https://www.prager-fruehling-magazin.de/article/982.queeres-beziehungsrecht-fragt-nicht-nach-geschlecht.html