Prager Frühling, Magazin für Freiheit und Sozialismus (www.prager-fruehling-magazin.de)

Redaktionsblog

  • Folgt dem Neoliberalismus eine öko-kreative Hegemonie?

    09.05.2011, Redaktion prager frühling
    Die Redaktion des prager frühlings hat in Heft 5/2011 der Zeitschrift Sozialismus ihre Thesen zur öko-sozialen Paradoxie nochmals präzisiert und erweitert. Der Beitrag wurde im Rahmen eines Schwerpunkt zur Strategiedebatte der LINKEN in dem Magazin veröffentlicht. Für unsere LeserInnen haben wir unseren Beitrag jetzt auch in der Lesebar auf dieser Website veröffentlicht ...
  • Sein Kampf

    05.05.2011, Jörg Schindler
    Überraschung. Wer hätte das gedacht? Gerade hat die SPD-Führung das Parteiausschlussverfahren gegen Sarrazin kalkuliert abgeblasen, da kommt er auf seinem ersten (!) darauf folgenden öffentlichen Auftritt mit dem nächsten Kracher aus dem neuen national-sozialdemokratischen Programmkatalog um die Ecke: "Je migrantischer diese Leute eingestellt sind, desto weniger neigen sie dazu, Probleme oder Schwierigkeiten objektiv zu sehen ...
  • Save the date: 12. Mai, 19.30

    26.04.2011
    Die soziale und ökologische Linke in der BRD ist tief gespalten. Ihr Verhältnis ist von Misstrauen und lebensweltlicher Fremdheit geprägt. Beispielhaft ist das Verhältnis von Linkspartei und der Partei der Grünen: Die einen rümpfen die Nase über Bionade und Wellness-Lifestyle im sozialliberalen Bürgertum, die anderen erheben „Linkspopulismus“ zum Schimpfwort und wollen mit den Exkludierten und Enttäuschten nichts zu tun haben ...
  • Neue Rechts-Partei gegründet

    23.04.2011, Jörg Schindler
    Am Abend des 21.April 2011 wurde in Deutschland eine neue Rechts-Partei aus der Taufe gehoben. Gegründet wurde die Partei vom Führungskreis ehemaliger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten um Andrea Nahles an der Spitze. Es war der Moment, als die Bundes-SPD, vertreten durch ihre Generalsekretärin Nahles, den Ausschlussantrag gegen Sarrazin zurückzog ...
  • Es reicht nicht, wenn Linke nur eine Antwort auf die soziale Frage geben

    15.04.2011
    Pascal Beucker, Journalist und Publizist aus Köln, hat unser Diskussionspapier "Die grüne Herausforderung: Für eine öko-soziale Paradoxie." kritisch kommentiert und dabei der LINKEN die Flügel gestutzt: “Das Forum Demokratischer Sozialismus und die Antikapitalistische Linke stellen die Linkspartei in der Konsequenz vor die Alternative: sozialdemokratische ostdeutsche Regionalpartei oder ‘klassenkämpferische’ Kleinpartei á la DKP der Siebzigerjahre in der BRD ...
  • Die grüne Herausforderung: Für eine öko-soziale Paradoxie.

    11.04.2011, Redaktion prager frühling
    Die soziale und ökologische Linke in der BRD ist weiterhin tief gespalten. Ihr Verhältnis ist von Misstrauen und lebensweltlicher Fremdheit geprägt. Beispielhaft ist das Verhältnis von Linkspartei und der Partei der Grünen: Die einen rümpfen die Nase über Bionade und Wellness-Lifestyle im sozialliberalen Bürgertum, die anderen erheben „Linkspopulismus“ zum Schimpfwort und wollen mit den Exkludierten und Enttäuschten nichts zu tun haben ...
  • keine Häme.

    04.04.2011, Thomas Lohmeier
    Eigentlich wäre es ein Grund zu frohlocken. Westerwelle, neoliberaler Wadenbeißer seit den frühen 1980er Jahren, ist als FDP-Chef zurückgetreten worden. Dabei fuhr der Mann, der maßgeblichen Anteil daran hatte, dass die FDP zu einer Ein-Punkt-Partei wurde, mit seiner Steuersenkungspartei vor anderthalb Jahren noch mehr als 14% bei der Bundestagswahl ein - das beste Ergebnis, das die FDP je bei einer Bundestagswahl erzielte ...
  • Liberale LINKE sammeln sich

    01.04.2011
    Eine „Liberale Plattform in und bei der Dresdner LINKEN“ hat sich gestern in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gegründet. In ihrer Gründungserklärung verwies die Plattform auf den „in der LINKEN bislang ungehobenen Schatz des Linksliberalismus“ der dazu genutzt werden müsse, eine breitere Basis in der deutschen Wählerschaft zu gewinnen ...
  • Kein Schönreden.

    28.03.2011, Thomas Lohmeier und Jörg Schindler
    Das war eine bittere Wahlniederlage für die LINKE, die man sich leicht schön reden kann, wie die anderen vier Wahlverlierer es auch tun: “Es war eine Abstimmung über die Atompolitik und wir kamen mit unseren Themen nicht durch”. Das Schöne an dieser Erklärung ist: Sie stimmt sogar.Teilweise zumindest ...
  • Schlicht oder Schlichter

    24.03.2011
    Die Grünen waren bis zur Landtagswahl in Hamburg in aller Munde. Pünktlich zur noch anstehenden Wahlen in Baden-Württemberg hat Jutta Ditfurth eine scharfe Kritik und eine Beschreibung des Wandels der Grünen geschrieben. Was sie taugt, analysiert Bernd Hüttner in der Lesbar.
  • Kollaps ohne Scham

    17.03.2011, Uwe Schaarschmidt
    Am Vormittag des 17. März 2011 kam es im Verdauungssystem der Viszla-Hündin Eddi zum GAU, dem Größten Anzunehmenden Unwohlsein. Während am Bildschirm die FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger ihrer geistigen Unbedarftheit in Sachen Kernenergie freien Lauf ließ, kotzte das Hundchen mir sein Frühstück vor den Sessel ...
  • Merkel, hörst Du mich?

    14.03.2011
    Das von Angela Merkel verkündete Atom-Moratorium, das möglicherweise die Abschaltung von Atomkraftwerke während des Endspurts der Wahlkämpfe in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen bedeutet, hat die meisten Anti-Atom-Aktivisten nicht davon überzeugt zu Hause zu bleiben. In Berlin demonstrierten nach Veranstalter-Angaben 2500 Menschen vor dem Bundeskanzleramt ...
  • lila quark zum frauentag?

    08.03.2011, Lena Kreck und Kristin Hofmann
    Für diesen Artikel haben wir verschiedene Frauen im Umfeld der LINKEn nach ihren Erlebnissen mit dem internationalen Frauentag befragt. Viele wussten Abenteuerliches zu berichten: Besonders schaurig war die Geschichte über die „Harz-Reise“, welche nicht – wie anfänglich für selbstverständlich gehalten – eine inhaltliche Veranstaltung zu den Auswirkungen der Hartz-IV-Gesetzgebung auf Frauen darstellte ...
  • Mehr als nur ein Rücktritt

    01.03.2011, Uwe Schaarschmidt
    Er sah gut aus wie immer und redete auch das gleiche Blech wie sonst. Genau deshalb war die Rücktrittserklärung von Karl Theodor zu Guttenberg eine bemerkenswerte Sache. Zeigte sie doch, wie wenig der fränkische Emporkömmling von dem verstanden hatte, was mit ihm geschehen war und bewies sie außerdem, wie vollständig Guttenberg in kürzester Zeit mit seinem Alter Ego als polierte Sammeltasse in der politischen Vitrine verschmolzen war ...
  • Husch ins Körbchen

    01.03.2011, sg
    Abgetretene Verteidigungsminister und gestorbene Päpste haben einen Nachteil. Es dauert nicht lange und ihre Position wird durch meist noch schlimmere Typen ausgefüllt. Die Zeit zwischen dem jetzt zurück getretenen Karl-Theo zu Guttenberg und dem nächsten Bundeskriegsminister kann man schon einmal nutzen um zu schauen, wer sich da in der dritten Reihe zu drängeln beginnt ...
  • raus aus den sackgassen

    28.02.2011
    Die institutionelle Linke in der Europäischen Union steht gegenwärtig ratlos da. Die Sozialdemokratie erlebt eine historische Krise. Die linkssozialistischen Parteien spielen praktisch keine Rolle. Im Gegenzug siegt der Rechtspopulismus in vielen Mitgliedstaaten. Offensichtlich sind die bisherigen europapolitischen Ansätze der europäischen Linken erfolglos: Selbst nach der Krise sitzt der neoliberale Stabilitäts- und Wachstumspakt fest im Sattel ...
  • Escape and Delete!

    28.02.2011, Uwe Schaarschmidt
    Den Doktortitel musste Karl Theodor zu Guttenberg nun also abschreiben. Hahaha! Gibt es eigentlich noch Witze über Deutschlands Kriegsminister, auf die keiner gekommen ist? Dabei ist die ganze Sache gar nicht lustig. Dass BILD Deutschlands momentan penetrantesten Lügner in Schutz nimmt, auch nicht – allerdings verwundert es keineswegs ...
  • Vorabveröffentlichung

    07.02.2011
    Im März erscheint ein Buch von Wolfgang Gehrke zur Programmdebatte. prager frühling dokumentiert als erstes Medium einen Auszug vorab im Dossier Programmdebatte. Der Beitrag findet sich hier.
  • Hardt aber herzlich

    13.01.2011
    Die Junge Welt denkt über Wege zum Kommunismus nach, Gesine Lötzsch über radikale Realpolitik und der Spiegel versteht wieder nur GULAG. Wenn alle sich streiten, wollen wir nicht abseits stehen und werfen unseren Beitrag zur K-Frage ins Getümmel. Aus aktuellem Anlass: Michael Hardt in prager frühling: kommunismus neu denken ...
  • Chaos-Tage bei der LINKEN

    13.01.2011, Kolja Möller
    Glaubt man den Medien, geht es bei der LINKEN aktuell rund. Kein Tag ohne neue Meldung zu Kommunismus, zum angeblichen Führungsstreit und Fragilität der Partei. Die gute Nachricht ist: Die Linke ist eine postideologische Sammlungsbewegung für soziale Gerechtigkeit, die sich in einzelnen Grundfragen der Tagespolitik einig ist ...
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