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Von Redaktion *prager frühling
Die Corona-Krise bedeutet eine existenzielle Verunsicherung für jede*n Einzelne*n. Die Krise und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betreffen jede*n unterschiedlich. Wie genau hängt davon ab, wie man durch das Virus gefährdet ist oder sich in Sicherheit wähnt ...
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Hier im Blog haben wir vor Kurzem 14 Thesen für eine solidarische Pandemiepolitik vorgelegt. Yaak Pabst hat auf Marx21 eine Besprechung und Diskussion der Thesen geleistet. Diese und weitere Diskussionsbeiträge werden in unserem Corona-Blog dokumentiert.
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Von Lena Saniye Güngör
Der internationale Wettbewerb und die fundamentale Profitnorm machen keine Pause zur Pandemiebekämpfung. Auch nicht, wenn es um die Ressource Impfstoff geht. Die Linke braucht mit Blick auf Agieren und Zuständigkeiten übergeordneter politischer Ebenen und Gremien wie WHO und EU-Kommission daher eine klare Haltung, die Gesundheit als globales soziales Recht versteht ...
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Von Dr. Andreas Wulf
Chronisch unterfinanziert ist die Weltgesundheitsorganisation so abhängig von nationalstaatlichen und privatwirtschaftlichen Interessen wie nie zuvor.
Die Ereignisse zur WHO und ihrer Rolle in der Bewältigung der Coronavirus Pandemie eskalieren im Wochentakt: Donald Trump erhebt in der Woche vor Ostern ...
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Eine Gruppe von 170 Wissenschaftler*innen niederländischer Universitäten haben Mitte April ein Manifest mit Vorschlägen für Planungen für eine Welt nach Corona veröffentlicht. Es erschien in der Wochenendausgabe der Zeitung Trouw. Wir halten diese Intervention für ein spannendes Dokument und dokumentieren es daher in deutscher Übersetzung hier in unserem Blog:
Covid-19 hat die Welt erschüttert ...
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Von Dirk Schuck
Die gegenwärtige Situation macht vieles sichtbarer. Marx sprach im 19. Jahrhundert dem Kapitalismus eine verallgemeinernde Kraft darin zu, dass er die Universalität der Warenform über die Welt legte. Menschen aus traditional vollkommen unterschiedlich gewachsenen Gesellschaften fingen durch das Kapitalverhältnis plötzlich an, auf gleichförmige Art und Weise zu denken und zu fühlen ...
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Globales Handeln ist in der Pandemie wichtiger denn je. Das zeigt der Umgang mit einer Epidemie, von der wir auf den ersten Blick gar nicht betroffen waren: Ebola.
Einen 122 Milliarden Euro-Rettungsschirm hat die Bundesregierung gestern auf den Weg gebracht. Solo-Selbstständige, Kleingewerbe und Miniunternehmen sollen entlastet werden, Unterstützung in der Grundsicherung wurde ebenso zugesagt ...