Prager Frühling, Magazin für Freiheit und Sozialismus (www.prager-fruehling-magazin.de)

Parteipolitiken

  • Wie wir gewinnen können

    07.12.2021, Johanna Bussemer, Lena Saniye Güngör, Jan Schlemermeyer, Thomas Lohmeier
    Kurzfassung 1. Wir können wieder gewinnen. Aber dazu müssen wir die richtigen Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden der LINKEN bei den Bundestagswahlen 2021 ziehen. Zentral ist, dass wir rasch eine strategische und programmatische Klärung einleiten. Auf dem nächsten Parteitag ...
  • Folgt Zahnlosigkeit auf Zahlenlosigkeit?

    25.03.2021, Katja Kipping
    Seit längerem werbe ich dafür, dass die Kräfte links der Union stärker darüber sprechen, was sie gemeinsam im Sinne der so dringenden sozial-ökologischen Wende durchsetzen können. Bisher wird schließlich oft nur über das Trennende geredet. Insofern war ich neugierig auf den Wahlprogrammentwurf der Grünen ...
  • Für eine ökologische Klassenpolitik

    24.02.2021, Max Becker
    Wir stehen am Beginn eines Superwahljahres. Ein Jahr, dass das Ende der Ära Merkel bringen wird. Ein Jahr, in dem sich die Grünen anschicken, Teil der kommenden Bundesregierung zu sein. Ein Jahr, in dem es bei den drei Landtagswahlen im Osten darum gehen wird, ob die konservativ-rechten Parteien weitere Dammbrüche und Kooperationen mit der AfD eingehen ...
  • Rassismus? Auch dein Problem, Linke!

    10.07.2020, Lena Saniye Güngör
    Wie stand es um die Sichtbarkeit von BPoCs und Migrant*innen vor der auch in Deutschland Raum einnehmenden Black Lives Matter Bewegung? Und wo wird sie danach stehen? Noch wirken die aktuellen Aufhänger der link en Twitterblase sehr gut. Sei es bei der Podienbesetzung von Maischberger oder Dietmar Bartschs Forderungen nach mehr Anerkennung für die Polizei inmitten einer Rassismus-Debatte ...
  • Schnelle Schnitte

    30.06.2020
    Hej, CDU, erstmal alles Gute nachträglich zum 75. Geburtstag. Aber ganz ehrlich, Eure Werbeagentur war bei Eurer Party schon ein bisschen druff, oder? Was haben Sie sich denn bei diesem Geburtstagsvideo gedacht? Sind die schnellen Schnitte Eurem Rezo-Trauma geschuldet oder geht‘s darum, dass man nicht dazu kommt den zentralen Satz zu sagen ...
  • Mutig und radikal die Zeit verändern

    27.02.2019, Tobias Schulze und Alexander Fischer
    Aufstehen ist – obwohl noch existent - Geschichte. Der Versuch, aus Struktur und Apparat von Partei und Bundestagsfraktion der LINKEN eine mobilisierende und dynamische Bewegung zu schaffen, ist an vielen Ursachen gescheitert. Die meisten davon waren absehbar.
  • Gesetzt wir hätten als Menschen produziert

    30.10.2018, Kevin Rittberger
    Die Stimmensammlungsbewegung „Aufstehen“, zu deren Initiatoren der Berliner Dramaturg Bernd Stegemann gehört, hat mit Solidarität wenig am Hut. Zunächst zum wesentlichen Gründungsmotiv, das die Initiative von allen anderen Bewegungen und Parteien der Linken unterscheidet: Da sich die Deutschen hierzulande im Konkurrenzkampf mit den Zugewanderten und Geflüchteten befänden, seien sie nicht zur Solidarität fähig, sondern beanspruchten zu Recht, Priorität zu genießen ...
  • Debatte: »DIE LINKE sollte gegen restriktive Gesetze kämpfen«

    11.01.2018, Jules El-Khatib
    In DIE LINKE wird aktuell ein Papier der ostdeutschen Landtagsfraktionen zur Reform des Einwanderungsrechts diskutiert. Eine Podiumsdiskussion dazu haben wir hier dokumentiert. Auch die Genoss*innen von Marx21 greifen die Diskussion auf und starten mit einem Diskussionsbeitrag von Susanne Hennig-Wellsow und Jules El-Khatib den wir hier dokumentieren ...
  • Wir brauchen ein linkes Einwanderungsgesetz

    08.01.2018, Susanne Hennig-Wellsow
    In DIE LINKE wird aktuell ein Papier der ostdeutschen Landtagsfraktionen zur Reform des Einwanderungsrechts diskutiert. Eine Podiumsdiskussion dazu haben wir hier dokumentiert. Auch die Genoss*innen von Marx21 greifen die Diskussion auf und starten mit einem Diskussionsbeitrag von Susanne Hennig-Wellsow, den wir hier dokumentieren ...
  • Am Tiefpunkt

    15.12.2017
    Vereinzelte Kritik an der im Grundsatzprogramm der LINKEN verankerten Forderung nach offenen Grenzen beschränkt sich meist auf Andeutungen und Sticheleien. Eine ernsthafte Beteiligung an schon länger stattfindenden Diskussionen wie der Forderung „realpolitisch” Geltung verschafft werden kann oder ob sie als lediglich utopische „Forderung für eine ferne Zukunft“[1] verstanden werden könne, beteiligen sich die skeptischen Stimmen bisher kaum ...
  • Soll er doch nach Prohlis kommen

    09.11.2017, Thomas Feske
    Ursprünglich war der Beitrag „Getrennte Lebenswelten“ von Christian Baron unter der Überschrift „Sollen sie doch zugrunde gehen“ abrufbar. Mittlerweile hat man den Titel geändert. Zu starker Tobak - vielleicht dem ND, vielleicht dem Autoren. Mich wundert das nicht. Die veränderte Überschrift kittet allerdings nur mühsam, was der Autor an waghalsiger Argumentation präsentiert ...
  • Wer sind die Unzufriedenen und wenn ja, wie viele?

    12.01.2017, Tobias Schulze
    Sahra Wagenknecht will potentielle AfD-Wählerinnen und -Wähler zur LINKEN holen. Das ist ihre erklärte und durchaus ehrenwerte Motivation. Sie hofft, „dass wir auch viele von denen erreichen, die zurzeit aus Frust, aus Verärgerung über die bisherige Politik darüber nachdenken, AfD zu wählen, aber nicht, weil sie deren Parolen unbedingt gut finden ...
  • Eine Perspektive für die neue Unübersichtlichkeit

    28.04.2016, Jörg Schindler & Tobias Schulze
    DIE LINKE debattiert den Wahlausgang. Alle Stimmen sind dabei: die einen fordern, die Partei solle mehr Protest ausstrahlen. Andere wollen mehr Widerstand gegen die AfD und gegen Rassismus ...
  • Frankreich, die Linke und der Front National

    25.12.2015, Siggi Seidel
    Paris, Louis de Funès, François Mitterrand, Eurokommunismus, Chanson, Wein, Käse, Jazz und Résistance .... zum Frankreichbild gehört seit dem 6. Dezember 2015 der Front National (FN) hinzu. Die bekannte Antifaschistin, Beate Klarsfeld sagte jüngst in einem Interview mit dem Deutschlandfunk: „Mich erinnert das an das Jahr 1933 in Deutschland” ...
  • Die Projektionslinke

    31.07.2015, Von Alban Werner
    Viele in der deutschen Linken erinnern mich an Barney Stinson. Sie wechseln auffällig oft die Projektionsfläche für ihre meist ziemlich unrealistischen Erwartungen an das, was linke Politik unter den heutigen Bedingungen erreichen kann. Erinnert sich noch jemand an die „Neue Antikapitalistische Partei“ in Frankreich, an Hugo Chávez, an den „Arabischen Frühling“, an „Occupy Wall Street“, an die Blütezeit der Stuttgart 21-Proteste oder an die Zeit, als SYRIZA stellvertretend für alle Hoffnungen der kapitalismuskritischen Linken in Deutschland herhalten musste? Werden diese Erwartungen auf den antikapitalistischen Befreiungsschlag dann – zumeist wenig überraschend – enttäuscht, dann zieht die Karawane der linken Projektionen einfach weiter zu ihrem nächsten Objekt der Begierde. Werden die Linken an ihre ehemaligen Projektionsflächen und was daraus geworden ist erinnert, kommt schnell unbehagliches Schweigen auf.
  • Ein bisschen Volksaufstand

    25.11.2014, Marco Höne
    Die unsichtbare Hand des (Wohnungs-)Marktes bringt Angebot und Bedürfnis nicht in Einklang. Die gestiegene Nachfrage hat zu höheren Preisen geführt. Die Generierung eines zusätzlichen Wohnungsangebotes, blieb in Relation zu der Nachfrage hingegen aus. Der in den vergangenen zwei Jahrzehnten geförderte Wohnungsmarkt versagt.
  • Stöckchen 5.0?

    01.10.2014, Tobias Schulze
    Bundesweit tobt eine Debatte um ein Protokoll aus den rot-rot-grünen Sondierungsgesprächen in Thüringen, in dem sich diese auf eine gemeinsame Position zur DDR-Geschichte verständigt haben.
  • Illusion Regieren - Illusion Protest

    21.04.2014, Bodo Ramelow
    Regieren als Selbstzweck? Eine Fragestellung, die mir seit den 90er Jahren immer wieder begegnet, wenn es um Akzeptanz der PDS im gesellschaftlichen Leben ging.
  • Verankern, verbreitern, verbinden

    23.03.2014, Von Jörg Schindler
    Die mediale Bewertung des Hamburger Parteitags lässt die sogenannten Reformer als Punktsieger vom Parteitag der Partei DIE LINKE gehen, der Mitte Februar 2014 stattfand. Beleg für ihre These: Die Formulierung, dass die EU eine »neoliberale, militärische und weithin undemokratische Macht« sei, findet sich im Wahlprogramm nicht wieder. Die EU-Kritik wurde entschärft, und auch bei der Liste hätten sich die KandidatInnen mit proeuropäischen Positionen durchgesetzt. Nun soll man aber nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.
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