Prager Frühling, Magazin für Freiheit und Sozialismus (www.prager-fruehling-magazin.de)

DAILY #FAIL

  • Oettinger, Sonneborn und das Recht auf Vergessen

    30.09.2014
    Wir hatten gehofft, mit seinem Abtritt als Energiekommissar hätten wir das Recht, Günther Oettinger endlich zu vergessen. Doch Oettinger ist wie Keith Wayne in Night of the living dead. Er steht immer wieder auf, sieht jedesmal gruseliger aus und spricht immer undeutlicher. Martin Sonneborn hat nun hoffentlich dafür gesorgt, dass Oetti wenigstens für die richtigen Dinge unvergessen bleibt ...
  • Finger weg!

    25.03.2014
    Vor knapp zwei Monaten hat der evangelikale Lehrer Gabriele Stängle gegen die Akzeptanz sexueller Vielfalt in baden-württembergischen Lehrplänen mehr als 190.000 Unterschriften eingesammelt ...
  • Happy Abschiebung

    06.03.2014
    „Verharmlosenden Quatsch“ nennt der Bayerische Flüchtlingsrat eine Broschüre des Bayerischen Roten Kreuzes, in dem Kindern die „freiwillige Rückkehr“ schmackhaft gemacht werden soll. (taz und nd berichteten) Und tatsächlich: Gezeigt wird eine Familie, die „freiwillig“ Deutschland verlässt. Ein Kind verabschiedet sich noch mal kurz von allen Freunden, die Familie steigt in ein Flugzeug und zu Hause werden sie dann von den Großeltern vor einem großen Haus begrüßt. Nach kurzer Zeit findet der Junge Freunde und Spielgefährten. Alles in Butter und bestimmt so, wie es ein Kind wahrnimmt, das mit sienen Eltern ins winterliche Kosovo oder nach Tschetschenien ausreisen muss, wahrnimmt. Dabei hatten es die Rotkreuzler doch nur gut gemeint und sind nun „seeeeehr verwundert“ über die Kritik. Mann könne schließlich „nur noch lindern, nichts mehr ändern“ Mit ein paar Federstrichen haben wir das Heftchen korrigiert. Denn man kann sehr wohl etwas ändern. Dass unser „Happy End“ leider der Ausnahmefall ist, heißt nicht, dass es sich nicht dafür zu kämpfen lohnte. Kein Mensch ist illegal! Abschiebung verhindern statt Ausreise schmackhaft machen!
  • Friends with benefits

    21.11.2013, sg
    Mensch, Mensch, Mensch, Dominic und Joachim … Respekt! für Euren Kunden Mustafa’s Gemüsekebap hat sich Eure Werbeklitsche was ganz Tolles einfallen lassen. Die Essensmarke©! Das klingt besser als der „LebensmittelgutscheinTM“ den AsylbewerberInnen und sanktionierte Hartz-IV-BezieherInnen bekommen. Nachteil für den Obdachlosen ...
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