Essen und gegessen werden
Erst so ein Fressen und dann auch noch Moral!
Die Bezeichnung „Herdprämie“ für die KiTa-Ausbauersatzzahlung tut dem Herd als Werkzeug und den Menschen, die damit arbeiten, unrecht. Die Zahlung ist dazu gedacht, Frauen die Nichtbeteiligung am Erwerbsleben schmackhafter zu machen und das „Ernährermodell“ abzusichern.
Kann man den Herd wirklich für eine miese Gleichstellungspolitik in Haftung nehmen? Wer steht denn am Herd? Zumindest in den heiligen Hallen der Gastronomie keine Frauen. Von 255 Sternerestaurants in Deutschland werden ganze fünf weiblich geführt. Die Quote ist noch deutlich schlechter als in Vorständen und Aufsichtsräten der DAX-Konzerne. Professionelles Kochen scheint ein äußerst rückständiges Gewerbe zu sein. Es ist wohl wie überall: Da wo Prestige, Status und Geld locken, wo Kochen eine angesehene Tätigkeit ist, da herrscht ein männlich dominierter Konkurrenzkampf. Aber selbst beim Einstieg in den Beruf liegen die Männer vorn: Bei ihnen steht der Ausbildungsberuf Koch auf Platz 7 der Liste, bei den Frauen auf Platz 17. Die Hierarchie in professionellen Küchen ist unerbittlich. Die Zugänge nach oben sind wenig transparent und von persönlichen Beziehungen abhängig, die Arbeitsbedingungen katastrophal. Und so kommt es, dass sich der Frauenanteil vom Eintritt in den Beruf auf dem Weg zur Spitzenküche auf diese unglaublichen zwei Prozent reduziert. Frauen werden vom Herd vertrieben. Zumindest für Köchinnen bekommt das Wort Herdprämie so eine neue Bedeutung.
Während das öffentliche Kochen also männliche Kampfzone ist, dominieren bei der privaten Nahrungszubereitung die Frauen. Laut Statistischem Bundesamt wenden Frauen im Durchschnitt täglich eine Stunde und 26 Minuten für Einkaufen und Nahrungszubereitung auf, Männer nur 24 Minuten. Dabei sind Frauen durchschnittlich morgens und mittags genauso viel mit der Zubereitung beschäftigt wie abends. Das heißt, sie sind in der Regel während der Mahlzeiten zu Hause. Aber diese Zahlen sind von 2001. Gibt es seitdem nicht einen Trend zu mehr Männern auch am heimischen Herd? Ja, aber auch in diesem jungen Trend zeigen sich die symbolischen Unterschiede der überlieferten Geschlechtermodelle. Wenn Männer mehr kochen, dann eher aufwändig und ungesund, zu Festen oder anderen sozial höher gewichteten Gelegenheiten. Wenn Kinder in die Familie kommen, dann sind es hingegen vor allem die Frauen, die die (gesündere) Nahrungszubereitung im Alltag absichern, so eine österreichische Studie zum „Gender Cooking“. Frauen übernehmen offenbar die Verantwortung für die Versorgung der Familie, Männer gönnen sich mit dem Kochen ein Hobby.
Die alte, in linken Debatten gern benutzte Redewendung, man(n) müsse eine Familie ernähren , lässt diese vorwiegend weiblich wahrgenommene Verantwortung einfach verschwinden. Denn Frauen ernähren in der Regel die Familie. Nicht nur im Alleinverdienermodell, sondern genauso bei zunehmender weiblicher Erwerbstätigkeit. Das Versagen der öffentlichen Hand bei der Betreuung und Versorgung von Kindern (vor allem in Westdeutschland) ist einer der Gründe für die hohe Quote an weiblicher Teilzeitbeschäftigung mit zumeist geringer Wochenstundenzahl. Viele Mütter sehen sich auf Grund der Abwesenheit der Männer und der Nichtverantwortung des Staates gezwungen, ihren Halbtagsjob zwischen die Mahlzeiten der Familie zu quetschen. Dies gelingt nur unter Aufgabe von beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und unter erheblichem Stress. In der selben Zeit knüpfen viele Männer die wichtigen Berufskontakte in Kantine, Mensa oder Restaurant. Sie arbeiten sich in die besser bezahlten Jobs und sehen ihre Aufgabe im Geldverdienen. Und zum Schluss meinen sie, das sei ihr Beitrag, die Familie zu ernähren. Zu diesem Konflikt passt, dass 90 Prozent der Frauen in einer repräsentativen emnid-Umfrage 2009 angaben, sie erwarteten von einem männlichen Partner die Fähigkeit des Kochens. Umgekehrt gaben dies aber nur knapp drei Viertel der Männer von einer möglichen Partnerin an. „Alleinernährer“ essen mittags auswärts.
Ein Vorschlag: Familien ernähren in Zukunft alle. Männer gehören auch an den Herd, zum Einkaufen und an den Tisch – auch von Montag bis Freitag. Kinder brauchen jeden Tag gutes Essen wo sie eben sind, in der Kita oder Schule. Dafür hat eine gute Politik zu sorgen. Und wenn wir in Zukunft davon reden, jemand müsse die Familie ernähren, dann meinen wir das auch so.
Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter.
Erst so ein Fressen und dann auch noch Moral!
Thesen der Redaktion
Sag mir, wie hältst du es mit den Lebensmitteltafeln
20 Jahre Tafeln in Deutschland und die Folgen
Deutschland verletzt systematisch das Recht auf Nahrung
Echte Entscheidungshilfen der prager-frühling-Redaktion für die Frage der Fragen.
Essen im Abschiebeknast — Besuch eines Insassen
Fragen an die Ernährungsökologin Dr. Katja Schneider:
Autoindividualismus macht agro
Der Kampf gegen Land Grabbing in Argentinien
Des Kapitalismus' neue Kleider
Kochen vor Wut und fürs Prestige
Ein Gespräch über Arbeitsverhältnisse in der Gastronomie
Regierungschefinnen und der Feminismus
Eveline Widmer-Schlumpf: So feministisch wie die Faltung der Alpen
Dilma Rousseff: Brasiliens Eiserne
Joyce Banda: Malawi wird von einer bekennenden Frauenrechtlerin regiert
Kostas Papanastasiou über die Philosophie des Essens, Griechenland und Europa
Proteste gegen Krisenfolgen und Korruption in Südosteuropa
Angeln ist das Yoga traditioneller Männlichkeit
Der prager frühling Ess-Klassen-Test
Wir stehen an einem Wendepunkt. Seit zwei Jahren erleben wir eine neue Welle von Protesten und Ordnungskämpfen . Gleichzeitig gibt es einen neuen Rechtsterrorismus und den Versuch der Landnahme rechter Netzwerke bis weit hinein in Polizei und Militär ...
Welche Serien sehen Linke, und warum? Warum gehört Beckenbauer aus dem DFB geschmissen und was machen Feine Sahne Fischfilet in Paris? Was haben Soccer und Sozialismus miteinander zu tun und welche Musik würde der klassische Pianist Igor Levit gern bei einer Demo hören? Diese Fragen beantwortet die neue Ausgabe des Magazins für Freiheit und Sozialismus.
Die Gegenwart ist reich an Mythen: Die Linke interessiere sich nicht mehr für die Arbeiterklasse und der globale Aufbruch von `68 sei ein Aufstand der ohnehin Privilegierten. Dieser grassierenden Geschichtslosigkeit entgegen rekonstruieren wir das Unabgegoltene des Aufstands im Mai `68 und fragen nach den Folgen der Niederschlagung des Prager Frühling für die Linke in Ost- und Westeuropa ...
Die politische Linke habe sich die letzten Jahrzehnte zu viel mit Gedöns und zu wenig mit Klassenpolitik beschäftigt, so ist im politischen Feuilleton derzeit häufiger zu lesen. Nur: Stimmt das überhaupt? Und was hieße Klassenpolitik auf der Höhe der Zeit?
Ob PASOK in Griechenland oder die Parti Socialiste in Frankreich, in vielen Ländern sind die Sozialdemokraten zu Kleinstparteien geworden. Auch hierzulande geht’s der SPD alles andere als gut. Was bedeutet die Schwäche der SPD für die Linke? Was für eine sozialistische Europapolitik? Eine Ausgabe über Glanz und Elend der realexistierenden Sozialdemokratie.
Sie hassen und sie brauchen sich. Die völkische Rechte nutzt islamistischen Terror und neo-salafistische Ideologie zur Selbstermächtigung und zur geistigen Aufrüstung beim Kampf um die Straße. Unsere Autor*innen gehen der Frage nach, woher sich diese „autoritären Revolten” speisen, wie ihnen zu begegnen ist und welche Rolle eine emanzipatorische Linke dabei spielen sollte.
In EU und Euroraum erleben wir wie der neoliberale, finanzgetriebene Kapitalismus einfach so weitermacht wie bisher. Was eine linke Antwort ist, kann als umstritten gelten: Rückzug in den nationalstaatlich organisierten Kapitalismus oder eine solidarische und demokratisierte Wirtschaftsordnung in Europa?
Wer ist das Volk in „Wir sind das Volk“? — Wir haben uns in Europa und den Amerikas auf die Suche nach dem Volk der rechten Wutbürger und dem Volk des Linkspopulismus begeben. Gefunden haben unsere AutorInnen populistische Elemente in der repräsentativen Demokratie und einen radikaldemokratische Impetus des Linkspopulismus. In den Beiträgen werden Fragen nach der (Un)Möglichkeit des Pluralismus innerhalb linkspopulistischer Strategien und nach der Realpolitik des Populismus an der Macht gestellt.
Terror, Gewalt, Kriminalität — SicherheitspolitikerInnen behaupten darauf eine Antwort zu haben. Aber was war eigentlich noch mal die Frage? Unsere AutorInnen haben versucht herauszufinden, was das eigentlich ist: Sicherheit. Sie haben sich an Antworten darauf versucht, ob es eine linke und emanzipatorische Sicherheitspolitik geben kann und worin diese eigentlich bestehen sollte.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. … oder höchstens eine ganz kleine vielleicht oder einen Zaun aus Natodraht. Die selektive Abschottung des „Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ nach außen ist in seiner bisherigen Form gescheitert. Unsere AutorInnen intervenieren in diese Neuaushandlung zentraler Fragen von Nationalstaatlichkeit, globalen Rechten und Demokratie ...
Putinversteherin und Faschistenfreund – in Diskussionen über den Umgang mit bewaffneten Konflikten, wird schnell auch rhetorisch scharf geschossen. In seiner neuen Ausgabe fragt prager frühling wie eigentlich linke Weltinnenpolitik geht und wie eine Neuerfindung des politischen Pazifismus ins Werk zu setzen wäre.
Griechenland hat die Austeritätspolitik abgewählt - durchgesetzt hat dies eine linke soziale Bewegung auf den Straßen und Plätzen. Ohne die enge Verzahnung mit Syriza als parlamentarischer Verlängerung wäre dies nicht möglich gewesen. In Dresden hingegen marschiert mit Pegida eine neue APO von rechts und mit der AfD rückt eine neue Rechtspartei in die Parlamente ein. Genügend Gründe also sich mit den Formatierungen parlamentarischer Demokratie zu beschäftigen. Spielräume für emanzipatorische Kämpfe zu ergründen und Beschränkungen einer Politik im Zählverein zu analysieren.
Elendig lange scheint es her, dass Francis Fukuyama en passant mit dem Ende der Geschichte auch das Ende des Zukunftsdenkens ausgerufen hat. Elendig ist das gegenwärtige Zukunftsdenken auch nach dem Ende dieses „Endes der Geschichte“. In Politik, Wissenschaft und Literatur ist der Bedeutungshorizont von Zukunft auf die Begrifflichkeiten der Versicherungsmathematik zusammengeschrumpft. Der Versuch einer Rettung
Emanzipatorische Alternative jenseits von Markt und Staat oder nur Lückenbüßer für vormals staatlich organisierte Aufgaben? Unsere Autor*innen haben sich auf die Suche nach heutigen Commons gemacht. Im ersten Teil der Ausgabe haben sie die Kontaktzonen zum Markt, Staat und Care-Ökonomien besichtigt und theoretisch vermessen. Im zweiten Teil der Ausgabe haben sie Gemeinschaftsgärten durchstreift sowie an „Energietischen“ gesessen, um Kämpfe um Commons zu dokumentieren.
Die heilige Dreifaltigkeit der Linken ist die Trinität aus Protestieren, Opponieren, Mitregieren. Bei der Frage, in welcher Beziehung die drei stehen, gerät die Gemeinde oft ins Stammeln und die politischen Theologen antworten mit dürren Dogmen. Unsere AutorInnen haben zunächst gefragt, wo er ist, der ominöse Ort der Macht und sind ihm dann mit steilen Thesen auf den Leib gerückt.
Unsere AutorInnen fragen sich, ob die Schwarmintelligenz den Cybersexismus überwinden kann und wo genau die Grenzen des digitalen Medienbaukastens verlaufen. Kai van Eikels analysiert die Ideologie des „Nerds“ und Mathias Schindler erklärt, wie es mit Wikipedia weitergeht. In den Feminismen gibt Dr. Lady Bitch Ray dem Feminismus der ersten Welle einen fetten Zungenkuss, während Stefan Gerbing in der ersten Hurenzeitung der Weimarer Republik geblättert hat.
Nein, ihr habt’s wieder falsch verstanden! Entschleunigung heißt nicht Breitbandrossel, liebe Telekom. Und Du, Frankfurter Polizei: Die Entdeckung der Langsamkeit meint nicht, zehn Stunden Zwangsentschleunigung im Kessel. In der Stress-Ausgabe prager frühling geht’s, darum wie man es richtig macht.
Der Realsozialismus ist auch auf der Speisekarte gescheitert: Als Diktatur des schlechten Geschmacks. Die Verhältnisse an kapitalistischen Tafel sind nicht weniger ungenießbar. Tausch von ökonomischem und sozialem Kapital geht vor. Wenn Renate Künast eine Flasche fairen Bio-Orangensaft kauft, geht locker das Tagesbudget eines Hartz-IV beziehenden Kindes über die Theke ...
Die neue Ausgabe des prager frühling erscheint am 26.10.2012 und kann hier bestellt werden.Im Schwerpunkt geht es diesmal um die „Neue soziale Idee“ und damit die Frage nach emanzipatorischen Potentialen, aber auch den Grenzen einer linken Sozialpolitik.
Und in Berlin singen die Ultras von der FDP gemeinsam mit den Polithools vom rechten Rand: „Protektorat statt Europarat!“ Wird in Griechenland bald mehr als nur Deutsch gesprochen? Unsere AutorInnen stellen sich dem Einmarsch entgegen. Lucas Oberndorfer analysiert den autoritären Wettbewerbsetatismus als Krisenbearbeitungsstrategie ...
Von wegen „schönste Nebensache“ der Welt. Sex ist diesmal der Schwerpunkt unseres Heftes. Während uns die Starsoziologin Eva Illouz über den Zusammenhang von Kapitalismus und Partnerwahl aufklärt, analysiert Kathy Meßmer Intimchirurgie als widersprüchliche Praxis. Außerdem im Schwerpunkt: ...
Ach diese Linken! Sie wissen genau, wie es Frieden zwischen Ramallah und Tel Aviv geben kann und sie brüllen es heraus – in Düsseldorf und Frankfurt. Während die Einen schreien: „Straßenschlacht in Ramallah, die Panzer sind die Antifa“, brüllen die Anderen: „Intifada bis zum Sieg ...
prager frühling stößt an: ein Prosit den Parallelgesellschaften! Schon klar, Integration fordert immer die Anderen. Deshalben sagen wir: "Erst wenn Efes sich ins deutsche Biersortiment eingegliedert hat und ein Hefeweizen anbietet, werdet ihr merken, dass man so etwas nicht trinken kann." Wie aber geht sozialistischer Antirassismus? Etienne Balibar, Nichi Vendola und viele andere versuchen sich in Antworten ...
Dissidenz und ziviler Ungehorsam sind die Hefe linker Politik. Kann Sie auch Schmiermittel des Kapitalismus sein? Wo schlägt Subversion in unpolitischen Abweichungsfetisch um? Unsere Autor_innen schauen nach, diskutieren und polemisieren.
Ist geistiges Eigentum Diebstahl? Stellen Raubkopien das Ergebnis von Aneignung oder eine besonders perfide Ausbeutung des Kreativproletariats dar? Darüber diskutieren in unserem Heft u.a. Michael Hardt, Cornelia Koppetsch, Sabine Nuss und Stefan Meretz. Digital Natives diskutieren die Implikationen der Digitalisierung von Demokratie ...
„Crossover“ ist der Versuch, eine Diskussion über politische Kooperation von sozialistischen, grünen und sozialdemokratischen Positionen in Gang zu setzen, deren Ergebnis hegemoniefähige progressive Reformprojekte werden sollen. So nahe liegend dies angesichts des Niedergangs der neoliberalen Ära ist, so blockiert ist diese Perspektive dennoch ...
Den politischen Gemütszustand unserer Welt beschreibt nichts besser als der alte Kalauer: „Öko? Logisch.“ Niemand schmunzelt mehr drüber, aber alle nehmen den Schenkelklopfer für sich in Anspruch. Dass alles irgendwie auch „öko“ sein müsse, also die Sache mit der Umwelt halt ein Problem sei, ist – logisch – Allgemeinplatz geworden ...
Die Linke und die Nation ist der Schwerpunkt der fünften Ausgabe des prager frühlings. Außerdem beschäftigen wir uns unter dem Motto "balkan beats" mit der Linken in Post-Jugoslawien. Mit dabei sind Thomas Seibert, Julia Bonk, Klaus Höpcke, Michel Albert, Christin Löchner, Lothar Bisky, Ringo Bischoff, Katja Kipping, Andreas Fischer-Lescano und die Band Ego-Tronic ...
Original sanktionsfrei: Weg mit Hartz IV! Her mit dem schönen Leben! Neben vielen investigativen und weniger investigativen Beiträgen zum Hartz IV-Regime, wollen wir Euch in dieser Ausgabe auch unseren Vorschlag vorstellen, dem Hartz IV-Regime die Forderung nach einem Infrastruktursozialismus entgegen zu setzen ...
Februar 2009 erschien die dritte Ausgabe des prager frühling. Das Schwerpunktthema ist "Demokratie und Herrschaft" mit Beiträgen und Artikeln von Chantal Mouffe (University of Westminster, London), Jürgen Peters (IG Metall), Colin Crouch, Franziska Drohsel (Juso-Vorsitzende), die Gruppe Soziale Kämpfe, Sonja Buckel (Universität Frankfurt) und viele andere mehr ...
Mitte Oktober 2008 kam die zweite Ausgabe von prager frühling, dem neuem Magazin für Freiheit und Sozialismus. Das nächste Heft widmet sich schwerpunktmäßig dem Verhältnis von Politik und Kultur. Ziel der Redaktion ist es, politisches Engagement und Kultur einander näher zu bringen. Dabei geht es nicht um eine Kolonisierung des einen Bereichs durch den anderen ...
Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe des Magazins prager frühling heißt "Refound: NeuBegründung". Unsere Autorinnen erklären was der "Bruch nach vorn" ist. Mit dabei Frigga Haug, Thomas Seibert, Hans Jürgen Urban, Daniela Dahn und Michel Friedmann.