Prager Frühling, Magazin für Freiheit und Sozialismus (www.prager-fruehling-magazin.de)
19.08.2008

rechte Leute von links

Der Stalinismus auf Filzlatschen

Jörg Schindler

Pünktlich zum 40. Jahrestag des historischen "Prager Frühlings" hat die stalinistische Tageszeitung "junge Welt" ihre eigene Sicht der Dinge zur sozialistischen Reformbewegung in der damaligen CSSR zur Kenntnis gegeben.

Stalinistisch? Aber ja: Eine "geplante Konterrevolution" sei das ganze gewesen, und ein vom Westen gesteuerter Putsch, der auf die "Eitelkeit" des "Volkstribuns" Dubcek gesetzt hätte. "Die Dokumente", die dies in "historischem Kontext" belegen sollen, darf Horst Schneider dem geneigten jW-Leser präsentieren. Schneider war in den 60er Jahren DDR-Professor und Historiker am Pädagogischen Institut Dresden - ein Schelm, wer da an die Fortsetzung einer devoten Geschichtsklitterung aus dem DDR-Staatsapparat denkt.

Stalinistisch? Aber ja: Die Kafka-Konferenz 1963 sei "antisozialistisch instrumentalisiert" worden, von Dubcek seien "konstruktive neue Ideen nicht zu vernehmen" gewesen. Fazit: Gorbatschow, Dubcek, Sik und Mlynar, die Verräter des Sozialismus, die halbe Riege der eurokommunistischen Parteien des Westens - für die jW und Horst Schneider haben sie alle den notwendigen Sieg des Realsozialismus "nicht begriffen", diese grandiose Erfolgsserie in ökonomischer und kultureller Hinsicht, diese Welt voller demokratischer Freiheiten, gestützt auf die Zustimmung breiter Bevölkerungsschichten.

Stalinistisch? Aber ja: Schneider schlägt als "Alternative" zur Reform des Sozialismus durch die KPTsch den Weg Ulbrichts vor, sein "Neues Ökonomisches System". Dieses "war, wie wir heue wissen, der einzige realistische Reformansatz in 75 Jahren Sozialismus sowjetischer Prägung." Ohne zu bestreiten, dass Ulbrichts NÖS einige notwendige ökonomischen Effektivierungen brachte - gescheitert ist Ulbrichts NÖS ebenso, ökonomisch, demokratisch, kulturell. 1989 markiert die bedingungslose Kapitulation. Es gehört also einiges an Chuzpe dazu, erst den Mut der reformsozialistischen Kräfte in der damaligen CSSR, im Übrigen die Sympathien und Kritiken der eurokommunistischen Parteien des Westens, als Verräter, bestenfalls als Leute, die es "nicht begriffen" haben zu denunzieren, um dann den autoritären DDR-Sozialismus der 70er Jahre als Vorbild und Alternative zu preisen.

Stalinistisch? Aber ja: Dem Pädagogik-Professor Schneider und seinen Mannen aus dem mittleren und höherem Staatsdienst der Ulbricht-DDR musste die Politik der KPTsch als Bedrohung erscheinen - als Bedrohung der Mär vom unaufhaltsamen Sieg des real existierenden Sozialismus. Und nicht zuletzt als Bedrohung der eigenen privilegierten Stellung in Ulbrichts Filzlatschensozialismus. Mit Erfolg haben sie diese Bedrohung damals abgewehrt. Dass der Sozialismus - auch durch diese Abwehr von Veränderung - heute umso diskreditierter ist, weil die Verballhornung seiner Ziele, die Befreiung der Menschen von Ausbeutung und Fremdbestimmung, sich über weitere Zeiträume hinweg veranschaulichte, das muss dem heutigen DDR-Historiker-Rentner weniger interessieren. Die Hauspostille "junge Welt" druckt den ganzen Quatsch mit eingebauter eigener Lebenslüge ja immer noch ab.

Stalinismus? Aber ja: Wer den Sozialismus als alternative, attraktive Gesellschaft anstrebt, darf über den Stalinismus nicht schweigen. Und zwar nicht über den Stalinismus Stalins, sondern dem Neo-Stalinismus der Kritikabwehr am Realsozialismus, diese schein-materialistischen Plattidüden vom "historischen Kontext", dem "Klassengegner keine Zugeständnisse" zu machen usw. - als ob der Sozialismus sich nicht gerade wegen und trotz des Klassengegners als menschlich überlegen erweisen muss. Nun war - wer mag da heute den Stab brechen - damals kein Pädagogik-Professor vor falschen Schlüssen gefeit. Diejenigen jedoch, die dies heute noch unter die Leute bringen, ob aufgeschrieben oder "dokumentiert" an ihre Lesergemeinde, sind rechte Leute von links.

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Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe des Magazins prager frühling heißt "Refound: NeuBegründung". Unsere Autorinnen erklären was der "Bruch nach vorn" ist. Mit dabei Frigga Haug, Thomas Seibert, Hans Jürgen Urban, Daniela Dahn und Michel Friedmann.

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