Prager Frühling, Magazin für Freiheit und Sozialismus (www.prager-fruehling-magazin.de)
09.08.2009

"Wenigstens isses keen Wessi"

Duokulti in der Komödie "Salami Aleikum"

Lena Kreck

"Salami Aleikum" heißt der Film, der - oberflächlich betrachtet - eine kleine Komödie sein könnte. Thema: Ein junger Iraner aus Köln, dessen Vater eine Schlachterei betreibt, die er übernehmen soll, selbst aber kein Blut sehen kann, wird direkt an die ostdeutsch-polnische Grenze verschlagen und lernt dort die Kleinstadt-Eingeborenen kennen. Die Marotten der persischen Migrantencommunity einer westdeutschen Großstadt treffen auf die Seele der deindustrialisierten post-DDR-Kleinstadt, in der - wie der Vater des Filmhelden zutreffend feststellt - noch viel weniger los ist als in Bastulistan, der Gegend also, in der er vor seiner Exilierung für den persischen Shah in einer kleinen Armeestation als Unteroffizier mit einem Untergebenen Wache schieben durfte. Clash of civilisations sozusagen.

"Andere Gulduren haben misch schon ümmer indressiert"

Eigentlich aber ist der Film durchaus ernst; man muss nur die Bilder etwas langsamer oder mehrfach an sich vorüberziehen lassen. So, wenn der ostdeutsche ehemalige Brigadier und plötzlicher Wende-Werkschef auf der Wohnzimmercouch sitzend - kackbraune Anbauwand und verblichen-gilbliche Lampen im Hintergrund - und mit C&A-Kurzarmshirt bekleidet, sagt: "Andere Gulduren haben misch schon ümmer indressiert. Zum Beispiel Winnetou". Die anderen Kulturen sind im konkreten "die Chinesen" oder eben jetzt die iranisch-persische, und zwar deshalb, weil die Chance besteht, die alte - einzige - Textilfabrik in der Kleinstadt samt RGW-Exportschlager "Webomat 23 plus" durch ausländische Investorübernahme zu retten. Das klappte natürlich damals nicht, trotz tausender Investorbittbriefe an "die Chinesen". Und auch aktuell klappt das nicht, weil ja der junge Iraner dann doch gar nicht - wie erhofft - ein großer persischer Investor, sondern eben ja nur unglücklicher Sohn aus einem westdeutschen Großstadt-Subsistenzmilieu ist.

"Vietschi" in der Schublade

Nun, solange der Irrtum unerkannt bleibt, spielt der Ossi - man ist ja schließlich die Anpassung aus jahrzentelanger Erfahrung gewohnt - den weltoffenen Gastfreund; der "Vietschi" rutscht nur versehenlich nochmal über die Lippen, und der Spruch, "Wir sind ein friedliches Dorf, und das soll auch so bleiben. Du bist hier Gast, also benimm dich auch so", bleibt auch bis auf weiteres in der Schublade. So richtet der Ossi den Standort Oberniedewalde im Ostmärkischen für den angeblichen iranischen Großinvestor schön her; ganz besonders das deutsche Dorflokal, das nun statt Schweinenierchen Köfte und Lammspieße anbietet und in dem man jetzt auch eine für die iranischen Besucher unverständliche Abart des Persischen lernt. Selbst gegen die Verbandelung der eigenen dopinggestählten Tochter mit dem eher kleinwüchsigen vermeintlichen Investorensohn hat man unter dieser Bedingung dann nichts einzuwenden. Wolfgang "Stumpi" ist genial in dieser Rolle.

Multikulti mit Baseballschläger

"Salami Aleikum" zeigt so sehr schön die ganze antirassistische Show im ostdeutschen Raum, hinter der allerdings das tiefe Ressentiment noch in der Gastfreundlichkeit selbst lauert. Das Lachen bleibt also in gewisser Weise recht schnell im Hals stecken - aber extrem lustig ist "Salami Aleikum" trotzdem. Oder deshalb. Gleichzeitig gehört der Film ins Programm alljener, die dem ganzen "Multikulti"-Quatsch schon immer deshalb tief misstraut haben, weil sie zu Recht vermuten, dass hinter jeder Phrase des geheuchelten oder lediglich kulinarischen Interesses für andere Kulturen die stillschweigend vorausgesetzte deutsche Leitkultur steht, oder eben die Sorge um den Standort.

Wessis hassen und klarkommen

Bei Lichte betrachtet geht es ja auch eigentlich nicht um Multikulti, sondern Duokulti. Zwei diskriminierte deutsche Minderheiten, die der westdeutschen Exilanten jenseits der EU-Achse und die der ostdeutschen Heim-ins-Grundgesetz-Ostdeutschen, versuchen, mit der deutschen Mehrheitskultur irgendwie klarzukommen. Und die ist ganz tief west- und ganz sehr -deutsch. Den Frust auf die tägliche Diskriminierungserfahrung, etwa niemals formell aus der NVA und auch niemals korrekt aus der Armee des gestürzten Shah-Regimes verabzeremoniellt zu sein, spricht Vater Bergheim, also "Stumpi" aus: "Wenigstens isses keen Wessi".

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