Battlen statt Betteln.
prager frühling entwickelt die neue soziale Idee!
Die gesetzlichen Regelungen von Streiks sind in Deutschland so restriktiv, wie sonst in keinem anderen (einigermaßen demokratischen) Land. Dass politische Themen ausgeschlossen sind, Streiks auf ihre Rolle in eng regulierten Tarifverhandlungen beschränkt sind, hat nachhaltig geprägt, was die meisten Menschen hier unter Streik verstehen. Erinnerungen an gewonnene Kämpfe gibt es kaum: Seit die Industriegewerkschaften durch die Globalisierung mit Standortkonkurrenz und Offshoring unter Druck sind, sind die Strategien so sehr auf (Rückzugs-)Verhandlungen gerichtet, dass kaum noch an machtvolle und erfolgreiche Streiks gedacht wird – wie solche um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in den 1950er Jahren, die Durchsetzung der 35-Stunden Woche in den 1980ern, und die vielen Kämpfe, die die Kopplung von Löhnen und Profiten erst in die Wirklichkeit gebracht haben. Eher noch ist das Debakel des Streiks für eine 35-Stunden-Woche in Ostdeutschland (2003) präsent. „Dass du dich wehren musst, wenn du nicht untergehen willst, wirst du doch einsehen“ (Brecht), ist vielfach Resignation und Ohnmachtgefühlen gewichen. Die Lohnzurückhaltung der großen Gewerkschaften hat den riesigen Niedriglohnsektor ermöglicht, der mit der Agenda 2010 eingerichtet wurde.
Streiks sind nicht (an sich) revolutionär: Marx fasst sie als eine Form in der das Verhältnis von Kapital und Arbeit austariert wird. Der Wert der Ware Arbeitskraft bemisst sich wie der jeder Waren an den gesellschaftlich durchschnittlichen Kosten ihrer (Re-) Produktion. Doch das klingt nur einfach: was ist notwendig, um Arbeitsfähigkeit der Menschen herzustellen, aufrecht zu erhalten, wie wird der gesellschaftliche Durchschnitt festgestellt? Das bemisst sich nicht an Kalorientabellen, sondern ist Ergebnis gesellschaftlicher Aushandlungen, Klassenkampf sagte man dazu. Zeit zum Lesen, Ausruhen, Reisen, Teilhabe an Kultur und Wissensproduktion, Schwimmbad und Wellness (früher: Sportverein, Massagen auf Rezept) – ohne das lässt es sich nicht gut arbeiten. Der Kampf geht auch um den „sozialen Lohn“: soziale Infrastruktur, Wohlfahrtsstaat. Ob das Schwimmbad umsonst ist oder von meinem Gehalt abgeht, ob es einen Rechtsanspruch auf freie Kindertagesstätte gibt oder ob die Kinderbetreuung privat finanziert werden muss – all das sind Fragen, die den Wert der Arbeitskraft betreffen, und sind gleichzeitig fein säuberlich in die politische Sphäre sortiert worden, wo sie dem Kampfmittel des Streiks entzogen sind. Streik ist eine mächtiges Mittel – „alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will“ –, für die Forderungen nach einem guten Leben Druck zu machen. Politische Streiks würden diese Fragen in die Arbeitskämpfe ziehen. Dorthin, wo in der Industrie zumindest das Druckpotenzial am höchsten ist. Daher die Forderungen nach einem „Recht auf politischen Streik“ (vgl. http://politischer-streik.de).
Mag Streik nicht an sich revolutionär sein, in jedem Fall wird darin wichtiges gelernt: dass die eigenen Interessen legitim sind; dass angebliche Sachzwänge verändert werden können; dass sich gemeinsam zu organisieren Kräfte freisetzt; dass die Welt nicht untergeht, wenn man was riskiert. Von der Streikkultur der Gewerkschaften hängt dann auch ab, was konkret gelernt wird: dass es auf die Betroffenen nur solange ankommt, bis in der Zentrale entschieden wird? Oder dass „große Entscheidungen“ auch von „kleinen Leuten“ getroffen werden können?
Der Streik im Öffentlichen: Erfahrungen von ver.di Stuttgart
Der Kampf gegen die Entwertung von Arbeit und den Diebstahl an Lebensqualität kann auch in andere Felder, in andere Lebensrealitäten getragen werden und dort die gleichen Erfahrungen vermitteln: dass es möglich ist, sich zu wehren, dass die Qualifizierung für die richtigen Forderungen, für eine bessere, solidarische Organisation des Lebens bei den Vielen liegt, die dieses Leben jeden Tag erzeugen. Die aktive, demokratische Streikkultur, wie sie bei Ver.di Stuttgart praktiziert wird, hat etwa dazu beigetragen, das Bild der „schwer mobilisierbaren“ Angestellten im Handel – viele junge Frauen mit Migrationshintergrund – zu wandeln.1 Der Streik war verbunden mit Demonstrationen, mit der Besetzung des öffentlichen Raums – selbst der demonstrationsfreien zentralen Einkaufsstraße – und die Streikenden haben jeden zweiten Tag aufs Neue über die Fortführung des Streiks entschieden. Sie machen damit Erfahrungen von kollektiver Selbstbestimmung (zumindest bis die bundesweiten Verhandlungsergebnisse präsentiert werden); in folgenden Auseinandersetzungen war die Bereitschaft größer, sich auf Konfrontationen einzulassen.
Die europäische Krisenpolitik unter Merkels Federführung ist ein Angriff auf die Reste europäischer Demokratie. Und sie ist ein neuer Anlauf, das Verhältnis von Kapital und Arbeit zu verschieben, den „gesellschaftliche Durchschnitt“ zu drücken – z.B. nur einen Tag pro Woche zur Reproduktion zu haben. Mit der Krisenpolitik sind Verweigerung und Konfrontation zurückgekehrt: Verschiedene „Wir-zahlen-nicht“-Bewegungen, etwa die Verweigerung in Griechenland Sondersteuern und Mautgebühren zu zahlen, und Aufrufe, die Zahlung von privaten Schulden (Kreditkarten, Studiendarlehen etc.) zu verweigern, verbinden sich mit Forderungen nach Schuldenschnitt und neuen Formen internationaler Solidarität.2 Alltägliche Krisen und die Vielfachkrise kommen zusammen. Schuldenpolitik ist Klassenkampf von oben und in vielen alltäglichen Streiks wird Handlungsmacht zurückgewonnen: Strike debt!
1 Bernd Riexinger, 2011: Neue Streikkultur. Praxisbeispiele aus Stuttgart, in: Luxemburg. Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, Heft 4, S. 52-57.
2 siehe etwa http://wagingnonviolence.org/2012/07/with-september-17-anniversary-on-the-horizon-debt-emerges-as-connective-thread-for-ows/; Griechische Kampagne für einen Schuldenschnitt, Luxemburg 1-2012, S. 34ff.
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Welche Serien sehen Linke, und warum? Warum gehört Beckenbauer aus dem DFB geschmissen und was machen Feine Sahne Fischfilet in Paris? Was haben Soccer und Sozialismus miteinander zu tun und welche Musik würde der klassische Pianist Igor Levit gern bei einer Demo hören? Diese Fragen beantwortet die neue Ausgabe des Magazins für Freiheit und Sozialismus.
Die Gegenwart ist reich an Mythen: Die Linke interessiere sich nicht mehr für die Arbeiterklasse und der globale Aufbruch von `68 sei ein Aufstand der ohnehin Privilegierten. Dieser grassierenden Geschichtslosigkeit entgegen rekonstruieren wir das Unabgegoltene des Aufstands im Mai `68 und fragen nach den Folgen der Niederschlagung des Prager Frühling für die Linke in Ost- und Westeuropa ...
Die politische Linke habe sich die letzten Jahrzehnte zu viel mit Gedöns und zu wenig mit Klassenpolitik beschäftigt, so ist im politischen Feuilleton derzeit häufiger zu lesen. Nur: Stimmt das überhaupt? Und was hieße Klassenpolitik auf der Höhe der Zeit?
Ob PASOK in Griechenland oder die Parti Socialiste in Frankreich, in vielen Ländern sind die Sozialdemokraten zu Kleinstparteien geworden. Auch hierzulande geht’s der SPD alles andere als gut. Was bedeutet die Schwäche der SPD für die Linke? Was für eine sozialistische Europapolitik? Eine Ausgabe über Glanz und Elend der realexistierenden Sozialdemokratie.
Sie hassen und sie brauchen sich. Die völkische Rechte nutzt islamistischen Terror und neo-salafistische Ideologie zur Selbstermächtigung und zur geistigen Aufrüstung beim Kampf um die Straße. Unsere Autor*innen gehen der Frage nach, woher sich diese „autoritären Revolten” speisen, wie ihnen zu begegnen ist und welche Rolle eine emanzipatorische Linke dabei spielen sollte.
In EU und Euroraum erleben wir wie der neoliberale, finanzgetriebene Kapitalismus einfach so weitermacht wie bisher. Was eine linke Antwort ist, kann als umstritten gelten: Rückzug in den nationalstaatlich organisierten Kapitalismus oder eine solidarische und demokratisierte Wirtschaftsordnung in Europa?
Wer ist das Volk in „Wir sind das Volk“? — Wir haben uns in Europa und den Amerikas auf die Suche nach dem Volk der rechten Wutbürger und dem Volk des Linkspopulismus begeben. Gefunden haben unsere AutorInnen populistische Elemente in der repräsentativen Demokratie und einen radikaldemokratische Impetus des Linkspopulismus. In den Beiträgen werden Fragen nach der (Un)Möglichkeit des Pluralismus innerhalb linkspopulistischer Strategien und nach der Realpolitik des Populismus an der Macht gestellt.
Terror, Gewalt, Kriminalität — SicherheitspolitikerInnen behaupten darauf eine Antwort zu haben. Aber was war eigentlich noch mal die Frage? Unsere AutorInnen haben versucht herauszufinden, was das eigentlich ist: Sicherheit. Sie haben sich an Antworten darauf versucht, ob es eine linke und emanzipatorische Sicherheitspolitik geben kann und worin diese eigentlich bestehen sollte.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. … oder höchstens eine ganz kleine vielleicht oder einen Zaun aus Natodraht. Die selektive Abschottung des „Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ nach außen ist in seiner bisherigen Form gescheitert. Unsere AutorInnen intervenieren in diese Neuaushandlung zentraler Fragen von Nationalstaatlichkeit, globalen Rechten und Demokratie ...
Putinversteherin und Faschistenfreund – in Diskussionen über den Umgang mit bewaffneten Konflikten, wird schnell auch rhetorisch scharf geschossen. In seiner neuen Ausgabe fragt prager frühling wie eigentlich linke Weltinnenpolitik geht und wie eine Neuerfindung des politischen Pazifismus ins Werk zu setzen wäre.
Griechenland hat die Austeritätspolitik abgewählt - durchgesetzt hat dies eine linke soziale Bewegung auf den Straßen und Plätzen. Ohne die enge Verzahnung mit Syriza als parlamentarischer Verlängerung wäre dies nicht möglich gewesen. In Dresden hingegen marschiert mit Pegida eine neue APO von rechts und mit der AfD rückt eine neue Rechtspartei in die Parlamente ein. Genügend Gründe also sich mit den Formatierungen parlamentarischer Demokratie zu beschäftigen. Spielräume für emanzipatorische Kämpfe zu ergründen und Beschränkungen einer Politik im Zählverein zu analysieren.
Elendig lange scheint es her, dass Francis Fukuyama en passant mit dem Ende der Geschichte auch das Ende des Zukunftsdenkens ausgerufen hat. Elendig ist das gegenwärtige Zukunftsdenken auch nach dem Ende dieses „Endes der Geschichte“. In Politik, Wissenschaft und Literatur ist der Bedeutungshorizont von Zukunft auf die Begrifflichkeiten der Versicherungsmathematik zusammengeschrumpft. Der Versuch einer Rettung
Emanzipatorische Alternative jenseits von Markt und Staat oder nur Lückenbüßer für vormals staatlich organisierte Aufgaben? Unsere Autor*innen haben sich auf die Suche nach heutigen Commons gemacht. Im ersten Teil der Ausgabe haben sie die Kontaktzonen zum Markt, Staat und Care-Ökonomien besichtigt und theoretisch vermessen. Im zweiten Teil der Ausgabe haben sie Gemeinschaftsgärten durchstreift sowie an „Energietischen“ gesessen, um Kämpfe um Commons zu dokumentieren.
Die heilige Dreifaltigkeit der Linken ist die Trinität aus Protestieren, Opponieren, Mitregieren. Bei der Frage, in welcher Beziehung die drei stehen, gerät die Gemeinde oft ins Stammeln und die politischen Theologen antworten mit dürren Dogmen. Unsere AutorInnen haben zunächst gefragt, wo er ist, der ominöse Ort der Macht und sind ihm dann mit steilen Thesen auf den Leib gerückt.
Unsere AutorInnen fragen sich, ob die Schwarmintelligenz den Cybersexismus überwinden kann und wo genau die Grenzen des digitalen Medienbaukastens verlaufen. Kai van Eikels analysiert die Ideologie des „Nerds“ und Mathias Schindler erklärt, wie es mit Wikipedia weitergeht. In den Feminismen gibt Dr. Lady Bitch Ray dem Feminismus der ersten Welle einen fetten Zungenkuss, während Stefan Gerbing in der ersten Hurenzeitung der Weimarer Republik geblättert hat.
Nein, ihr habt’s wieder falsch verstanden! Entschleunigung heißt nicht Breitbandrossel, liebe Telekom. Und Du, Frankfurter Polizei: Die Entdeckung der Langsamkeit meint nicht, zehn Stunden Zwangsentschleunigung im Kessel. In der Stress-Ausgabe prager frühling geht’s, darum wie man es richtig macht.
Der Realsozialismus ist auch auf der Speisekarte gescheitert: Als Diktatur des schlechten Geschmacks. Die Verhältnisse an kapitalistischen Tafel sind nicht weniger ungenießbar. Tausch von ökonomischem und sozialem Kapital geht vor. Wenn Renate Künast eine Flasche fairen Bio-Orangensaft kauft, geht locker das Tagesbudget eines Hartz-IV beziehenden Kindes über die Theke ...
Die neue Ausgabe des prager frühling erscheint am 26.10.2012 und kann hier bestellt werden.Im Schwerpunkt geht es diesmal um die „Neue soziale Idee“ und damit die Frage nach emanzipatorischen Potentialen, aber auch den Grenzen einer linken Sozialpolitik.
Und in Berlin singen die Ultras von der FDP gemeinsam mit den Polithools vom rechten Rand: „Protektorat statt Europarat!“ Wird in Griechenland bald mehr als nur Deutsch gesprochen? Unsere AutorInnen stellen sich dem Einmarsch entgegen. Lucas Oberndorfer analysiert den autoritären Wettbewerbsetatismus als Krisenbearbeitungsstrategie ...
Von wegen „schönste Nebensache“ der Welt. Sex ist diesmal der Schwerpunkt unseres Heftes. Während uns die Starsoziologin Eva Illouz über den Zusammenhang von Kapitalismus und Partnerwahl aufklärt, analysiert Kathy Meßmer Intimchirurgie als widersprüchliche Praxis. Außerdem im Schwerpunkt: ...
Ach diese Linken! Sie wissen genau, wie es Frieden zwischen Ramallah und Tel Aviv geben kann und sie brüllen es heraus – in Düsseldorf und Frankfurt. Während die Einen schreien: „Straßenschlacht in Ramallah, die Panzer sind die Antifa“, brüllen die Anderen: „Intifada bis zum Sieg ...
prager frühling stößt an: ein Prosit den Parallelgesellschaften! Schon klar, Integration fordert immer die Anderen. Deshalben sagen wir: "Erst wenn Efes sich ins deutsche Biersortiment eingegliedert hat und ein Hefeweizen anbietet, werdet ihr merken, dass man so etwas nicht trinken kann." Wie aber geht sozialistischer Antirassismus? Etienne Balibar, Nichi Vendola und viele andere versuchen sich in Antworten ...
Dissidenz und ziviler Ungehorsam sind die Hefe linker Politik. Kann Sie auch Schmiermittel des Kapitalismus sein? Wo schlägt Subversion in unpolitischen Abweichungsfetisch um? Unsere Autor_innen schauen nach, diskutieren und polemisieren.
Ist geistiges Eigentum Diebstahl? Stellen Raubkopien das Ergebnis von Aneignung oder eine besonders perfide Ausbeutung des Kreativproletariats dar? Darüber diskutieren in unserem Heft u.a. Michael Hardt, Cornelia Koppetsch, Sabine Nuss und Stefan Meretz. Digital Natives diskutieren die Implikationen der Digitalisierung von Demokratie ...
„Crossover“ ist der Versuch, eine Diskussion über politische Kooperation von sozialistischen, grünen und sozialdemokratischen Positionen in Gang zu setzen, deren Ergebnis hegemoniefähige progressive Reformprojekte werden sollen. So nahe liegend dies angesichts des Niedergangs der neoliberalen Ära ist, so blockiert ist diese Perspektive dennoch ...
Den politischen Gemütszustand unserer Welt beschreibt nichts besser als der alte Kalauer: „Öko? Logisch.“ Niemand schmunzelt mehr drüber, aber alle nehmen den Schenkelklopfer für sich in Anspruch. Dass alles irgendwie auch „öko“ sein müsse, also die Sache mit der Umwelt halt ein Problem sei, ist – logisch – Allgemeinplatz geworden ...
Die Linke und die Nation ist der Schwerpunkt der fünften Ausgabe des prager frühlings. Außerdem beschäftigen wir uns unter dem Motto "balkan beats" mit der Linken in Post-Jugoslawien. Mit dabei sind Thomas Seibert, Julia Bonk, Klaus Höpcke, Michel Albert, Christin Löchner, Lothar Bisky, Ringo Bischoff, Katja Kipping, Andreas Fischer-Lescano und die Band Ego-Tronic ...
Original sanktionsfrei: Weg mit Hartz IV! Her mit dem schönen Leben! Neben vielen investigativen und weniger investigativen Beiträgen zum Hartz IV-Regime, wollen wir Euch in dieser Ausgabe auch unseren Vorschlag vorstellen, dem Hartz IV-Regime die Forderung nach einem Infrastruktursozialismus entgegen zu setzen ...
Februar 2009 erschien die dritte Ausgabe des prager frühling. Das Schwerpunktthema ist "Demokratie und Herrschaft" mit Beiträgen und Artikeln von Chantal Mouffe (University of Westminster, London), Jürgen Peters (IG Metall), Colin Crouch, Franziska Drohsel (Juso-Vorsitzende), die Gruppe Soziale Kämpfe, Sonja Buckel (Universität Frankfurt) und viele andere mehr ...
Mitte Oktober 2008 kam die zweite Ausgabe von prager frühling, dem neuem Magazin für Freiheit und Sozialismus. Das nächste Heft widmet sich schwerpunktmäßig dem Verhältnis von Politik und Kultur. Ziel der Redaktion ist es, politisches Engagement und Kultur einander näher zu bringen. Dabei geht es nicht um eine Kolonisierung des einen Bereichs durch den anderen ...
Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe des Magazins prager frühling heißt "Refound: NeuBegründung". Unsere Autorinnen erklären was der "Bruch nach vorn" ist. Mit dabei Frigga Haug, Thomas Seibert, Hans Jürgen Urban, Daniela Dahn und Michel Friedmann.