Battlen statt Betteln.
prager frühling entwickelt die neue soziale Idee!
„Und jetzt die Linke. Jetzt bringst du die Linke!“ – Für mich ist der Kinospot für die Bundestagswahl 2005 immer noch das Beste, mit dem die neue Linke für sich geworben hat. Man sieht zwei Boxerinnen. Die Kämpferin aus der roten Ecke wird von ihrem Coach angefeuert, es ihrer Kontrahentin richtig zu geben. Sie holt weit aus – und umarmt die andere. Danach wird’s auf den Punkt gebracht: Für eine neue soziale Idee! Der Spot ist so subtil und klar in einem. Man braucht nicht die Bilder vom Mann im Blaumann vorm Opelwerk, von der Mama-Papa-Kind-Familie, von der Oma auf der Parkbank beim Taubenfüttern, um zu transportieren, dass die Linke für eine solidarische Politik streiten will, für eine Gesellschaft, in der die Schwächeren nicht noch extra einen auf die Nase bekommen sollen.
Nun sollte aber eine politische Partei getreu dem Motto „Das Leben ist immer konkret“ in der Lage sein, greifbare politische Forderungen zu entwickeln und sie entsprechend zu kommunizieren, damit nicht nur die Wähler_innen, sondern auch der politische Gegner weiß, woran er ist. Deshalb ist es richtig, wenn die LINKE bereits beim TV-Spot zur gleichen Wahl andeutet, was sie unter der neuen sozialen Idee versteht. Zwar bleibt schleierhaft, warum der Spot mit „Das ist unser Land. Und wir leben gerne in diesem Land.“ einsteigt (Ich möchte dies gerne im Sinne von „Wir sind die 99%“ verstehen.). Doch bleibt er in Wort und Bild so vage, wie man es von dem Wahlbündnis zwischen Linkspartei.PDS und WASG 2005 nicht anders erwarten konnte: „Die Dinge müssen nicht bleiben, wie sie sind. Wir können sie ändern.“ Am deutlichsten ist der Spot übrigens hinsichtlich der Parteiführung: Immerhin treten bereits 2005 bis auf Bernd Riexinger alle Parteivorsitzenden der erst 2007 gegründeten LINKEN auf. Quasi ein Orakelfilmchen.
Auch das 2005er Wahlprogramm ist mit „Für eine neue soziale Idee“ übertitelt, steigt sodann aber mit „Arbeit für alle“ ein. Natürlich geht es dabei um Erwerbsarbeit. Dabei wird in folgenden Wahlkämpfen zu Landtagswahlen Erwerbsarbeit deutlich stereotyp dargestellt. So darf zum Beispiel in Hessen 2009 der Opelbezug nicht fehlen:
Und so wird auch „gute Arbeit für Hessen“ auf der Internetseite der hessischen Linksfraktion mit einem gelben Helm über einem lächelnden Gesicht symbolisiert.
Aber Hessen steht nicht alleine da. In Berlin muss beim Wahlkampf 2011 der Blaumann in FDJ-Hemd-Optik herhalten –
an dem aber immerhin ein kleiner Button „We love new work“ angepinnt ist. Wer sich also dicht genug ans Plakat heran getraut hat, konnte sich also zumindest fragen, ob der Blaumann für „neue Arbeit“ steht oder ob meine Assoziation des Blaumanns völliger Mist ist und der Dress an sich für die „neue Arbeit“ steht. Sehr spannend zu erfahren wäre in diesem Fall, ob „neue Arbeit“ tatsächlich – wie unterstellt – qualitativ und nicht bloß quantitativ zu verstehen ist. Denn ich frage mich: Wer trägt heute überhaupt so ein Hemd?
Klarer in der Symbolsprache drückt sich die Bundespartei zum 1. Mai diesen Jahres aus. Eine „Schleckerfrau“!
Die „Schleckerfrau“ ist das weibliche Gegenstück zum Opelarbeiter. Denn die Beschäftigten bei Schlecker standen schon vor der Insolvenz der Drogeriemarktkette für schlechte Arbeitsbedingungen: Lange wurden nur Dumpinglöhne gezahlt, bis sich 2010 darauf geeinigt wurde, die Beschäftigten bundesweit nach dem Einzelhandelstarif Baden-Württemberg zu bezahlen. Dazu kamen die Skandale wegen der Videoüberwachung des Personals. Und seit der Abwicklung Schleckers gilt erst recht: mies, mieser, Schlecker.
Zu diesen Beispielen ließen sich weitere hinzufügen. Aber es gibt auch die Fälle, in denen Wahlkämpfe ohne die brachialen Arbeitssymboliken ausgekommen sind (weil sie etwa ganz auf bebilderte Wahlkampfmaterialien verzichtet haben). Vor allem ist bei allen Läster- und Sticheleien zu sagen: Den Vogel schießt immer noch die PDS von 2002 ab:
Insofern ist zu hoffen, dass sich die parteipolitische Linke weiterhin lernfähig zeigt und im nächsten Wahlprogramm die neue soziale Idee – gerade auch im Sinne der abhängig Beschäftigten – noch weniger auf Erwerbsarbeit ausrichtet. Das wäre dann nämlich nicht nur sozial, sondern eben auch mal eine neue Idee.
Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter.
prager frühling entwickelt die neue soziale Idee!
Sage mir, wie hältst du‘s mit dem Unterhalt?
Zehn selten erhobene fortschrittliche Forderungen an die Besitzlosen
Thesen der prager-frühling-Redaktion
Emanzipation im Sozialstaat – (wie) geht das?
Handlungsmacht in der Krise
Fakten, Fakten, Fakten aus der prager-frühling-Redaktion
Open Science ist Vorbote einer neuen Commons-Kultur
Wie die neue soziale Idee in linken Wahlkämpfen symbolisiert wurde
Emanzipation in der Behindertenpolitik
Die Krise gesellschaftlicher Reproduktion und der Wandel von Herrschaft
Plädoyer für eine neue Idee der Subsidiarität
Projekte für eine neue sozialen Idee
Zwischenbilanz auf kurze Sicht
Stefanie Lohaus vom Missy Magazin im Interview
Warum Verbindlichkeit ein Gewinn für feministische Kämpfe ist
Gabi Ohler über den LINKEN Bundesfrauenrat, Basisdemokratie und Chefsessel
Italiens Linke nach Berlusconi
Binnenkonjunktur und Blödheit
Über den Männerbund, Frauentausch und Countersexismus
Eine Graphic Novel erzählt die Geschichte eines doppelten Verbrechens
Wir stehen an einem Wendepunkt. Seit zwei Jahren erleben wir eine neue Welle von Protesten und Ordnungskämpfen . Gleichzeitig gibt es einen neuen Rechtsterrorismus und den Versuch der Landnahme rechter Netzwerke bis weit hinein in Polizei und Militär ...
Welche Serien sehen Linke, und warum? Warum gehört Beckenbauer aus dem DFB geschmissen und was machen Feine Sahne Fischfilet in Paris? Was haben Soccer und Sozialismus miteinander zu tun und welche Musik würde der klassische Pianist Igor Levit gern bei einer Demo hören? Diese Fragen beantwortet die neue Ausgabe des Magazins für Freiheit und Sozialismus.
Die Gegenwart ist reich an Mythen: Die Linke interessiere sich nicht mehr für die Arbeiterklasse und der globale Aufbruch von `68 sei ein Aufstand der ohnehin Privilegierten. Dieser grassierenden Geschichtslosigkeit entgegen rekonstruieren wir das Unabgegoltene des Aufstands im Mai `68 und fragen nach den Folgen der Niederschlagung des Prager Frühling für die Linke in Ost- und Westeuropa ...
Die politische Linke habe sich die letzten Jahrzehnte zu viel mit Gedöns und zu wenig mit Klassenpolitik beschäftigt, so ist im politischen Feuilleton derzeit häufiger zu lesen. Nur: Stimmt das überhaupt? Und was hieße Klassenpolitik auf der Höhe der Zeit?
Ob PASOK in Griechenland oder die Parti Socialiste in Frankreich, in vielen Ländern sind die Sozialdemokraten zu Kleinstparteien geworden. Auch hierzulande geht’s der SPD alles andere als gut. Was bedeutet die Schwäche der SPD für die Linke? Was für eine sozialistische Europapolitik? Eine Ausgabe über Glanz und Elend der realexistierenden Sozialdemokratie.
Sie hassen und sie brauchen sich. Die völkische Rechte nutzt islamistischen Terror und neo-salafistische Ideologie zur Selbstermächtigung und zur geistigen Aufrüstung beim Kampf um die Straße. Unsere Autor*innen gehen der Frage nach, woher sich diese „autoritären Revolten” speisen, wie ihnen zu begegnen ist und welche Rolle eine emanzipatorische Linke dabei spielen sollte.
In EU und Euroraum erleben wir wie der neoliberale, finanzgetriebene Kapitalismus einfach so weitermacht wie bisher. Was eine linke Antwort ist, kann als umstritten gelten: Rückzug in den nationalstaatlich organisierten Kapitalismus oder eine solidarische und demokratisierte Wirtschaftsordnung in Europa?
Wer ist das Volk in „Wir sind das Volk“? — Wir haben uns in Europa und den Amerikas auf die Suche nach dem Volk der rechten Wutbürger und dem Volk des Linkspopulismus begeben. Gefunden haben unsere AutorInnen populistische Elemente in der repräsentativen Demokratie und einen radikaldemokratische Impetus des Linkspopulismus. In den Beiträgen werden Fragen nach der (Un)Möglichkeit des Pluralismus innerhalb linkspopulistischer Strategien und nach der Realpolitik des Populismus an der Macht gestellt.
Terror, Gewalt, Kriminalität — SicherheitspolitikerInnen behaupten darauf eine Antwort zu haben. Aber was war eigentlich noch mal die Frage? Unsere AutorInnen haben versucht herauszufinden, was das eigentlich ist: Sicherheit. Sie haben sich an Antworten darauf versucht, ob es eine linke und emanzipatorische Sicherheitspolitik geben kann und worin diese eigentlich bestehen sollte.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. … oder höchstens eine ganz kleine vielleicht oder einen Zaun aus Natodraht. Die selektive Abschottung des „Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ nach außen ist in seiner bisherigen Form gescheitert. Unsere AutorInnen intervenieren in diese Neuaushandlung zentraler Fragen von Nationalstaatlichkeit, globalen Rechten und Demokratie ...
Putinversteherin und Faschistenfreund – in Diskussionen über den Umgang mit bewaffneten Konflikten, wird schnell auch rhetorisch scharf geschossen. In seiner neuen Ausgabe fragt prager frühling wie eigentlich linke Weltinnenpolitik geht und wie eine Neuerfindung des politischen Pazifismus ins Werk zu setzen wäre.
Griechenland hat die Austeritätspolitik abgewählt - durchgesetzt hat dies eine linke soziale Bewegung auf den Straßen und Plätzen. Ohne die enge Verzahnung mit Syriza als parlamentarischer Verlängerung wäre dies nicht möglich gewesen. In Dresden hingegen marschiert mit Pegida eine neue APO von rechts und mit der AfD rückt eine neue Rechtspartei in die Parlamente ein. Genügend Gründe also sich mit den Formatierungen parlamentarischer Demokratie zu beschäftigen. Spielräume für emanzipatorische Kämpfe zu ergründen und Beschränkungen einer Politik im Zählverein zu analysieren.
Elendig lange scheint es her, dass Francis Fukuyama en passant mit dem Ende der Geschichte auch das Ende des Zukunftsdenkens ausgerufen hat. Elendig ist das gegenwärtige Zukunftsdenken auch nach dem Ende dieses „Endes der Geschichte“. In Politik, Wissenschaft und Literatur ist der Bedeutungshorizont von Zukunft auf die Begrifflichkeiten der Versicherungsmathematik zusammengeschrumpft. Der Versuch einer Rettung
Emanzipatorische Alternative jenseits von Markt und Staat oder nur Lückenbüßer für vormals staatlich organisierte Aufgaben? Unsere Autor*innen haben sich auf die Suche nach heutigen Commons gemacht. Im ersten Teil der Ausgabe haben sie die Kontaktzonen zum Markt, Staat und Care-Ökonomien besichtigt und theoretisch vermessen. Im zweiten Teil der Ausgabe haben sie Gemeinschaftsgärten durchstreift sowie an „Energietischen“ gesessen, um Kämpfe um Commons zu dokumentieren.
Die heilige Dreifaltigkeit der Linken ist die Trinität aus Protestieren, Opponieren, Mitregieren. Bei der Frage, in welcher Beziehung die drei stehen, gerät die Gemeinde oft ins Stammeln und die politischen Theologen antworten mit dürren Dogmen. Unsere AutorInnen haben zunächst gefragt, wo er ist, der ominöse Ort der Macht und sind ihm dann mit steilen Thesen auf den Leib gerückt.
Unsere AutorInnen fragen sich, ob die Schwarmintelligenz den Cybersexismus überwinden kann und wo genau die Grenzen des digitalen Medienbaukastens verlaufen. Kai van Eikels analysiert die Ideologie des „Nerds“ und Mathias Schindler erklärt, wie es mit Wikipedia weitergeht. In den Feminismen gibt Dr. Lady Bitch Ray dem Feminismus der ersten Welle einen fetten Zungenkuss, während Stefan Gerbing in der ersten Hurenzeitung der Weimarer Republik geblättert hat.
Nein, ihr habt’s wieder falsch verstanden! Entschleunigung heißt nicht Breitbandrossel, liebe Telekom. Und Du, Frankfurter Polizei: Die Entdeckung der Langsamkeit meint nicht, zehn Stunden Zwangsentschleunigung im Kessel. In der Stress-Ausgabe prager frühling geht’s, darum wie man es richtig macht.
Der Realsozialismus ist auch auf der Speisekarte gescheitert: Als Diktatur des schlechten Geschmacks. Die Verhältnisse an kapitalistischen Tafel sind nicht weniger ungenießbar. Tausch von ökonomischem und sozialem Kapital geht vor. Wenn Renate Künast eine Flasche fairen Bio-Orangensaft kauft, geht locker das Tagesbudget eines Hartz-IV beziehenden Kindes über die Theke ...
Die neue Ausgabe des prager frühling erscheint am 26.10.2012 und kann hier bestellt werden.Im Schwerpunkt geht es diesmal um die „Neue soziale Idee“ und damit die Frage nach emanzipatorischen Potentialen, aber auch den Grenzen einer linken Sozialpolitik.
Und in Berlin singen die Ultras von der FDP gemeinsam mit den Polithools vom rechten Rand: „Protektorat statt Europarat!“ Wird in Griechenland bald mehr als nur Deutsch gesprochen? Unsere AutorInnen stellen sich dem Einmarsch entgegen. Lucas Oberndorfer analysiert den autoritären Wettbewerbsetatismus als Krisenbearbeitungsstrategie ...
Von wegen „schönste Nebensache“ der Welt. Sex ist diesmal der Schwerpunkt unseres Heftes. Während uns die Starsoziologin Eva Illouz über den Zusammenhang von Kapitalismus und Partnerwahl aufklärt, analysiert Kathy Meßmer Intimchirurgie als widersprüchliche Praxis. Außerdem im Schwerpunkt: ...
Ach diese Linken! Sie wissen genau, wie es Frieden zwischen Ramallah und Tel Aviv geben kann und sie brüllen es heraus – in Düsseldorf und Frankfurt. Während die Einen schreien: „Straßenschlacht in Ramallah, die Panzer sind die Antifa“, brüllen die Anderen: „Intifada bis zum Sieg ...
prager frühling stößt an: ein Prosit den Parallelgesellschaften! Schon klar, Integration fordert immer die Anderen. Deshalben sagen wir: "Erst wenn Efes sich ins deutsche Biersortiment eingegliedert hat und ein Hefeweizen anbietet, werdet ihr merken, dass man so etwas nicht trinken kann." Wie aber geht sozialistischer Antirassismus? Etienne Balibar, Nichi Vendola und viele andere versuchen sich in Antworten ...
Dissidenz und ziviler Ungehorsam sind die Hefe linker Politik. Kann Sie auch Schmiermittel des Kapitalismus sein? Wo schlägt Subversion in unpolitischen Abweichungsfetisch um? Unsere Autor_innen schauen nach, diskutieren und polemisieren.
Ist geistiges Eigentum Diebstahl? Stellen Raubkopien das Ergebnis von Aneignung oder eine besonders perfide Ausbeutung des Kreativproletariats dar? Darüber diskutieren in unserem Heft u.a. Michael Hardt, Cornelia Koppetsch, Sabine Nuss und Stefan Meretz. Digital Natives diskutieren die Implikationen der Digitalisierung von Demokratie ...
„Crossover“ ist der Versuch, eine Diskussion über politische Kooperation von sozialistischen, grünen und sozialdemokratischen Positionen in Gang zu setzen, deren Ergebnis hegemoniefähige progressive Reformprojekte werden sollen. So nahe liegend dies angesichts des Niedergangs der neoliberalen Ära ist, so blockiert ist diese Perspektive dennoch ...
Den politischen Gemütszustand unserer Welt beschreibt nichts besser als der alte Kalauer: „Öko? Logisch.“ Niemand schmunzelt mehr drüber, aber alle nehmen den Schenkelklopfer für sich in Anspruch. Dass alles irgendwie auch „öko“ sein müsse, also die Sache mit der Umwelt halt ein Problem sei, ist – logisch – Allgemeinplatz geworden ...
Die Linke und die Nation ist der Schwerpunkt der fünften Ausgabe des prager frühlings. Außerdem beschäftigen wir uns unter dem Motto "balkan beats" mit der Linken in Post-Jugoslawien. Mit dabei sind Thomas Seibert, Julia Bonk, Klaus Höpcke, Michel Albert, Christin Löchner, Lothar Bisky, Ringo Bischoff, Katja Kipping, Andreas Fischer-Lescano und die Band Ego-Tronic ...
Original sanktionsfrei: Weg mit Hartz IV! Her mit dem schönen Leben! Neben vielen investigativen und weniger investigativen Beiträgen zum Hartz IV-Regime, wollen wir Euch in dieser Ausgabe auch unseren Vorschlag vorstellen, dem Hartz IV-Regime die Forderung nach einem Infrastruktursozialismus entgegen zu setzen ...
Februar 2009 erschien die dritte Ausgabe des prager frühling. Das Schwerpunktthema ist "Demokratie und Herrschaft" mit Beiträgen und Artikeln von Chantal Mouffe (University of Westminster, London), Jürgen Peters (IG Metall), Colin Crouch, Franziska Drohsel (Juso-Vorsitzende), die Gruppe Soziale Kämpfe, Sonja Buckel (Universität Frankfurt) und viele andere mehr ...
Mitte Oktober 2008 kam die zweite Ausgabe von prager frühling, dem neuem Magazin für Freiheit und Sozialismus. Das nächste Heft widmet sich schwerpunktmäßig dem Verhältnis von Politik und Kultur. Ziel der Redaktion ist es, politisches Engagement und Kultur einander näher zu bringen. Dabei geht es nicht um eine Kolonisierung des einen Bereichs durch den anderen ...
Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe des Magazins prager frühling heißt "Refound: NeuBegründung". Unsere Autorinnen erklären was der "Bruch nach vorn" ist. Mit dabei Frigga Haug, Thomas Seibert, Hans Jürgen Urban, Daniela Dahn und Michel Friedmann.